The impact of restaurant smoking bans on dining out expenditures: Evidence from panel data
Viele bundesstaatliche und lokale Regierungen in den Vereinigten Staaten haben Gesetze erlassen, die das Rauchen in Restaurants verbieten, um die Menschen vor den schädlichen Auswirkungen des Passivrauchens zu schützen. Die Gegner dieser Gesetze argumentieren seit langem, dass diese Gesetze dem Gaststättengewerbe schaden können, weil sie Kunden, die regelmäßig rauchen, abschrecken. In diesem Beitrag schätzen wir anhand von Daten aus der vertraulichen Version der Panel Study of Income Dynamics (PSID) die Auswirkungen von Rauchverboten in Restaurants auf die Ausgaben für Restaurantbesuche von Raucher- und Nichtraucherhaushalten. Wir ermitteln die Auswirkungen dieser Verbote, indem wir die erheblichen Unterschiede bei der Umsetzung dieser Verbote in den verschiedenen Städten, Bezirken und Bundesstaaten ausnutzen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Rauchverbote in Restaurants zwar mit einem Rückgang der Ausgaben von Raucherhaushalten für Restaurantbesuche um 15,1 % verbunden sind, die Ausgaben von Nichtraucherhaushalten für Restaurantbesuche jedoch um 8,6 % steigen. Da die Mehrheit der US-Bevölkerung nicht raucht, ist der Gesamteffekt von Rauchverboten in Restaurants auf die Ausgaben für Restaurantbesuche leicht positiv, aber statistisch nicht signifikant. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Rauchverbote in Restaurants dem Gaststättengewerbe nicht schaden.