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Farbechtheit – warum sie für Stoffe so wichtig ist

Farbechtheit kann auf zwei Arten definiert werden. Zum einen ist es die Fähigkeit, die ursprüngliche Farbe unter dem Einfluss verschiedener äußerer Faktoren bei der normalen Verwendung gefärbter Textilien zu erhalten. Anders ausgedrückt: Es ist die Beständigkeit der Farbe eines gefärbten oder bedruckten Textils gegen Verblassen oder Ausbluten unter verschiedenen Einflüssen wie Wasser, Licht, Reibung, Waschen, Schweiß usw.

Es ist ein wichtiger Indikator, um die Qualität von Färbeprodukten zu messen.

Marktforschungen haben zu allen Zeiten gezeigt, dass die Mehrheit der Kunden Textilien aufgrund der Farbe kauft. Vorbei sind die Zeiten, in denen nur ornamentale Aspekte und der Komfort von Textilien die Hauptkriterien für den Kauf von Textilien waren, während andere Überlegungen wie Farbe, Preis und Material zweitrangig waren und der Kauf in erster Linie auf ersteren beruhte. Heute, da der Haltbarkeit und Sicherheit von Textilien die gleiche Bedeutung beigemessen wird, hat die Farbechtheit an Gewicht gewonnen. Die Fähigkeit des Stoffes, die Primärfarbe zu erhalten, ist eine der wichtigsten Eigenschaften von Textilien.

Welche äußeren Einflüsse bedrohen die Echtheit von farbigen Stoffen?

Die Farbechtheit wird vor allem danach beurteilt, wie gut der Stoff Sonne, Wetter, Seifenwäsche, Schweiß, Abrieb, Bügeln, Chlorbleiche und Rauch und solchen äußeren Einflüssen widersteht und inwieweit das Ausbleichen oder Verfärben auffällig wird oder kaum beeinflusst wird.

Färbeechtheit bezieht sich auf die gefärbten Produkte im Einsatz oder das Färbeverfahren, Farbstoffe und Pigmente in einer Vielzahl von externen Faktoren unter dem Einfluss, ob die ursprüngliche Farbe nicht verblassen kann, nicht seine Fähigkeit zu ändern. Es ist einer der wichtigsten Indikatoren, um die Produktqualität zu messen.

Farben werden erwartet, um mehr als die ersten paar Wäschen dauern. Aber wenn sich das Wasser schon bei der ersten Wäsche verfärbt, ist das ein sicheres Zeichen für ein Verblassen der Farbe. Das kann an der geringen Farbechtheit liegen, am Versagen der Farbechtheit oder an einer unzureichenden Produktqualität (der verwendeten Farbe). Umso wichtiger ist es für eine Marke, dass die Farbechtheit erhalten bleibt.

Einige sichere Indikatoren für die Farbechtheit lassen sich durch bestimmte grundlegende Tests ermitteln.

Einige gefärbte Stoffe zeigen nach mehreren Wäschen oder wenn sie lange Zeit der Hitze oder der Sonne ausgesetzt waren, ein deutliches Verblassen. Dies ist ein Anzeichen für eine geringe Qualität der Farbechtheit. Ist das Ausbleichen dagegen kaum wahrnehmbar oder unbedeutend, deutet dies auf eine hohe Qualität der Farbechtheit hin.

Lassen Sie uns die Farbechtheit im Detail betrachten.

Unterschiedliche Farbstoffe haben unterschiedliche Farbechtheit auf dem Gewebe. Dies wird in erster Linie durch die chemische Struktur des Farbstoffs bestimmt, aber auch durch den Zustand des Farbstoffs auf der Faser, wie z.B. den Grad der Farbstoffdispersion und die Kombination von Farbstoff und Faser. Der gleiche Farbstoff auf verschiedenen Fasern wird sehr unterschiedliche Farbechtheit haben.

Z.B. würde Indigo in Baumwolle eine Lichtechtheit von etwa 3 haben, und die Färbung in der Wolle Stoff unter ähnlichen Bedingungen könnte seine Beständigkeit gegen Lichtechtheit, bis zu 7 bis 8 Ebene haben.

Was sind also die allgemeinen Anforderungen an die Farbechtheit des Stoffes?

  • Lichtechtheitsbeständigkeit

Farbstoff, der lichtecht ist, bezieht sich auf den Stoff nach dem Färben im langfristigen Sonnenlicht, unter dem Ausbleichen, Verfärbungsgrad.

Sonnenausbleichen oder der Verfärbungsprozess ist ein komplexes Phänomen. Laienhaft ausgedrückt, absorbiert der Farbstoff des Stoffes die Sonnenenergie und baut sie je nach Faser, aus der er besteht, unterschiedlich ab oder verblasst.

  • Die Ergebnisse des Verblassens sind für dieselben Farbstoffe auf verschiedenen Fasern unterschiedlich. Z.B. ist das Verblassen von Azofarbstoffen auf Zellulosefasern eine Oxidation und auf Proteinfasern ein reduzierender Effekt.
  • Die Lichtechtheit des Farbstoffs hängt auch mit seiner Molekularstruktur zusammen. So sind z.B. einige Metallkomplexfarbstoffe beständig gegen hohe Lichtechtheit, während unlösliche Azofarbstoffe beständig gegen Lichtechtheit sind.
  • Die Beständigkeit gegen Lichtechtheit hängt auch mit der Farbstoffkonzentration zum Zeitpunkt des Färbens zusammen. Bei der Beurteilung der Lichtechtheit wird der „Blaustandard“ als Grundlage herangezogen. Der so genannte „Blaustandard“ bezieht sich auf die Verwendung des angegebenen Farbstoffs in einer bestimmten Konzentration von blauem Wollstoff. Die allgemeine Konzentration ist hoch, die Lichtechtheit bei niedriger Konzentration der Sonnenechtheit ist relativ gut. Die Zeit, die erforderlich ist, um unter den vorgeschriebenen Bedingungen in der Sonne zu verblassen, ist ungefähr doppelt so lang.

  • Seifenreinigungsechtheit

Waschechtheit bedeutet den Grad, in dem der gefärbte Stoff nach dem Einseifen in einer Seifenlösung unter vorgeschriebenen Bedingungen verfärbt wird. Er umfasst sowohl verblichene als auch weiße Stoffflecken. Die Ausbleichung ist die Ausbleichung des Gewebes vor und nach dem Einseifen.

Die Reinheit der Seifenbeständigkeit hängt mit der chemischen Struktur des Farbstoffs zusammen.

Wasserlösliche Farbstoffe, die hydrophile (mit starker Affinität zu Wasser; neigen dazu, sich in Wasser aufzulösen, sich mit Wasser zu vermischen oder von Wasser benetzt zu werden) Gruppen enthalten, haben eine höhere Waschechtheit als solche ohne hydrophile Gruppen. Säurefarbstoffe wie Direktfarbstoffe, die gebunden sind und mehr hydrophile Gruppen enthalten, sind seifenbeständig und waschecht, während reduzierende Farbstoffe, Schwefelfarbstoffe und unlösliche Azofarbstoffe keine hydrophilen Gruppen enthalten und vergleichsweise eine viel geringere Waschechtheit aufweisen.

Die Waschechtheit hängt auch von der Kombination von Farbstoff und Faser ab. Bei sauren Beizenfarbstoffen und Kupfersalz-Direktfarbstoffen, bei denen die Farbstoffmoleküle vergrößert sind, verringert sich die Wasserlöslichkeit und damit erhöht sich die Seifenwaschechtheit.

Der gleiche Farbstoff in verschiedenen Fasern ist in der Seifenwaschechtheit unterschiedlich, z.B. haben Dispersionsfarbstoffe in Polyester eine höhere Seifenwaschechtheit als in Nylon.

Seifechtheit und Färbeprozess hängen zusammen. Wenn der Farbstoff schlecht ist, ist die aufschwimmende Farbe nicht sauber, und dies würde zu einer verminderten Seifechtheit führen.

Weitere Faktoren, die die Seifenreinigungsechtheit beeinflussen, sind die Temperatur, der pH-Wert und das Rühren der Seifenlösung sowie die Färbedichte. Z.B. neigen helle Stoffe zu einer höheren Farbechtheit als dunkle Stoffe.

Die Waschechtheit wird in fünf Stufen eingeteilt, wobei Stufe 1 die schlechteste und Stufe 5 die beste ist. Auch die Farbechtheit wird in fünf Stufen eingeteilt.

  • Reibechtheit

Reibechtheit ist die Fähigkeit, Verfärbungen aufgrund von Reibung zwischen Fasern desselben Stoffes zu widerstehen.

Die Reibechtheit des gefärbten Stoffes wird in trockene Reibechtheit und nasse Reibechtheit unterteilt.

Die trockene Reibechtheit spiegelt sich im trockenen Stoff nach dem Abfärben des weißen Stoffes wider, die nasse Reibechtheit spiegelt sich beim Wassergehalt von 95% bis 100% des weißen Stoffes nach der Reibung der Situation wider. Im Allgemeinen ist die Nassreibungsechtheit niedriger als die Trockenreibungsechtheit. Die Reibechtheit des Gewebes hängt von Faktoren wie der Menge der Flotte und der Kombination von Farbstoff und Faser, der Durchlässigkeit des Farbstoffs usw. ab. Bei Reaktivfarbstoffen und Fasern, die kovalent gebunden sind, ist die Trockenreibechtheit sehr gut.

Je höher die Färbekonzentration ist, desto geringer ist die Reibechtheit. Die Reibechtheitsprüfung auf einem Reibechtheitsprüfgerät ergab „Reibechtheitsstufe 1 als die schlechteste, d.h. stark abfärbende, Stufe 5 als die beste, am wenigsten beeinträchtigte“.

  • Schweißechtheit

Schweißechtheit bezieht sich auf die Simulation von menschlichem Schweiß unter den Bedingungen von gefärbtem Gewebe, wobei die Farbechtheit der Leistungsindikator ist. Die Testlösung ist alkalisch und zwei sauer. Die Echtheit wird in fünf Stufen eingeteilt. Stufe 1 ist die schlechteste, schwerwiegende Verschmutzung, Stufe 5 ist die beste.

Zusätzlich zu den oben genannten vier wichtigsten Echtheitsindikatoren sind resistent gegen Chlorbleiche, Sublimationsechtheit usw., die hohe Standards und in der Regel 5 Einstufungsebene haben.

Die Kriterien für die Farbechtheit unterscheiden sich auch je nach Verwendungszweck des Textils.

Die Anforderungen an die Farbechtheit unterscheiden sich bei einem Vorhang, der wenig gewaschen wird und eine geringe Farbechtheit erfordert. Da sie aber lange Zeit der Sonne ausgesetzt ist, benötigt sie eine hohe Lichtechtheit.

Sommerkleidungsstoffe sollten eine höhere Lichtechtheit, Waschechtheit und Schweißechtheit aufweisen, da sie immer der Sonne ausgesetzt sind und der menschliche Körper immer schwitzt.

Die verschiedenen Länder haben unterschiedliche Normen für die verschiedenen Anforderungen an die Farbechtheit von verschiedenen Textilien festgelegt.

Die wichtigsten Normen für die Farbechtheit neben einigen anderen sind wie folgt:

  1. AATCC (American Association of Textile Chemists and Colorists) technisches Handbuch:

    2. SDC (Society of Dyers and Colorists):

    3. ISO (International Organization for Standardization):
    ISO stuft auch die Echtheit ein:
    Für Lichtechtheit: 1~8
    Für andere Echtheiten: 1~5

Faktoren, die die Farbechtheitseigenschaften beeinflussen

  • Die chemische Beschaffenheit der Faser

Cellulosefasern, die mit Reaktiv- oder Küpenfarbstoffen gefärbt werden, zeigen gute Echtheitseigenschaften. Proteinfasern, die mit Säurebeizen und Reaktivfarbstoffen gefärbt werden, weisen gute Echtheitseigenschaften auf usw.

Das heißt, dass die Kompatibilität des Farbstoffs mit der Faser sehr wichtig ist.

2) Die molekulare Struktur (z.B.) eines Farbstoffmoleküls

– Wenn das Farbstoffmolekül größer ist, wird es fest in den Zwischenraum der Polymerkette einer Faser eingeschlossen. Dadurch wird die Echtheit besser. Darüber hinaus hat die tatsächliche Situation während des Gebrauchs usw. ebenfalls einen unterschiedlich starken Einfluss auf die Farbechtheit von Textilien.

– Die Forschung hat gezeigt, dass verschiedene Arten von Farbstoffen, die beim Färbeprozess mäßig behandelt werden, die Farbechtheit von Textilien tendenziell verbessern.

z.B. Nach dem Färben des Gewebes entstehen bei der Reaktion des Direktfarbstoffs mit einem Metallsalz oder einem kationischen Fixiermittel unlösliche Verbindungen, die die Nassechtheit des Direktfarbstoffs verbessern.

– Nach dem Färben mit Dispersionsfarbstoff können Polyestergewebe durch eine reduktive Klärung des Reduktionsmittels und eines alkalischen Mittels die Entfernung der an der Oberfläche schwimmenden Farbe erreichen und die Farbechtheit verbessern.

– Nach dem Färben mit Reaktivfarbstoff können Textilien die Farbechtheit bis zu einem gewissen Grad durch Seifenwäsche verbessern.

Außerdem bestimmen unterschiedliche Verwendungszwecke und Umgebungsbedingungen von Textilien den Hauptpunkt und die Anforderung der Farbechtheitsprüfung.

Das bringt uns zu einem interessanten Thema – Wie prüft man die Farbechtheit?

Farbechtheit ist ein Begriff, der beim Färben von Textilien verwendet wird und die Beständigkeit der Farbe eines Materials gegen Verblassen oder Auslaufen charakterisiert. Der Begriff wird gewöhnlich im Zusammenhang mit Kleidung verwendet. Im Allgemeinen sollte Kleidung vor der Verwendung von Bleichmitteln oder anderen Reinigungsmitteln auf Farbechtheit geprüft werden.

Lichtechtheit, Waschechtheit und Reibechtheit sind die wichtigsten Formen der Farbechtheit, die standardisiert sind. Die Lichtechtheit von Textilfarben wird von eins bis acht und die Waschechtheit von eins bis fünf eingestuft, wobei eine höhere Zahl eine bessere Echtheit anzeigt.

Im Allgemeinen hat sich jede Organisation, die für die Normen zuständig ist, traditionell mit den universellen Tests der Waschbeständigkeit, Lichtbeständigkeit, Reibungsbeständigkeit, Schweißbeständigkeit, Bügelbeständigkeit, Wetterbeständigkeit usw. befasst. Die internationale Normungsorganisation (ISO), die amerikanische Farbstoff- und Chemikervereinigung (AATCC), die japanische (JIS), die britische (BS) und viele andere internationale Normen haben die Richtlinien für die oben genannten Prüfungen festgelegt.

Da die Bedingungen und Anforderungen bei der Verarbeitung und Verwendung von Stoffen sehr unterschiedlich sind, werden die meisten der aktuellen Prüfmethoden je nach Arbeitsumgebung und -bedingungen simuliert, so dass die Prüfmethoden für Farbechtheit sehr umfangreich sind.

In der Praxis werden die Prüfgegenstände hauptsächlich nach der Endanwendung des Produktes und der Produktnorm bestimmt.

Z.B. schreibt die Produktnorm für Wolltextilien vor, dass die Lichtechtheit geprüft werden muss, und die gestrickte Unterwäsche muss natürlich auf Schweißechtheit geprüft werden.

Außentextilien (z.B. Schirme, Lampenkastenstoffe, Baldachinstoffe) werden natürlich auf Wetterechtheit geprüft.

Definition und Messung der Waschechtheit – der Lab. Way

Für die Ermittlung der Ergebnisse von Mustergeweben in Bezug auf das Ausbleichen und die Verfärbung von Färbetextilien beim Einseifen stehen in den Prüflabors Farbechtheitsprüfgeräte zur Verfügung.

Waschfärbeechtheit

Dies bezieht sich auf das Ausbleichen oder die Verfärbung von Färbetextilien beim Einseifen. Waschechtheitsprüfgeräte, die für die Prüfung der Waschechtheit verwendet werden, haben zwei Indikatoren – einen, der den Grad des Verblassens der Originalprobe anzeigt, den anderen, der den Grad der Verfärbung des weißen Stoffes anzeigt.

Das Verblassen der Originalprobe ist die Farbveränderung der gefärbten Textilien vor und nach dem Einseifen. Bei der Prüfung wird die gefärbte Probe mit einem oder zwei bestimmten Geweben zusammengenäht, in eine Seifenlösung gelegt, bei einer bestimmten Zeit und Temperatur mechanisch gerührt, dann gespült und getrocknet. Zu diesem Zeitpunkt verblasst das gefärbte Muster und verunreinigt das weiße angrenzende Gewebe.

Die Verfärbung des gefärbten Musters und die Anfärbung des angrenzenden Gewebes werden mit Graukarten gemessen. Die Wasserechtheit wird in 5 Klassen und 9 Dateien eingeteilt, von denen die beste die Klasse 5 und die schlechteste die Klasse 1 ist.

Aber wie empfindet und reagiert der Kunde auf die Farbechtheit von Kleidung?

Viele Elemente beeinflussen, ob Stoffe ihren Farbstoff behalten oder ausbluten, darunter:

  • Die Art des Farbstoffs – natürlich oder synthetisch
  • Die Art der Faser, auf die der Farbstoff aufgetragen wurde
  • Wann und wie der Farbstoff auf den Stoff aufgetragen wurde
  • Der pH-Wert der verschiedenen Substanzen, denen der Stoff ausgesetzt ist (z.B., Schweiß)
  • Chemikalien für die chemische Reinigung
  • Wärme und Sonnenlicht, die dazu führen können, dass bestimmte Farbstoffe verblassen

Wie man die Farbechtheit prüfen kann

Stoffe sind farbecht, wenn sie ihre Farbe beim Waschen beibehalten. Wenn man zum Beispiel ein rotes Hemd wäscht und das Wasser sich rosa färbt, ist die Farbe verblasst und es ist nicht farbecht. Alle natürlichen Stoffe wie 100 % Baumwolle, Leinen, Ramie, Viskose und Wolle sind nicht farbecht.

Es ist eine sichere Methode, die Farbechtheit an einer versteckten Naht oder Stelle des Kleidungsstücks zu testen. Vorzugsweise an einer versteckten Stelle wie der unteren versteckten Naht oder den Innennähten, denn wenn etwas Farbe entfernt würde, wäre das nicht zu sehen. Tragen Sie das Waschmittel oder den Fleckenentferner auf die ausgewählte versteckte Stelle auf. Tupfen Sie dann die Stelle mit einem sauberen weißen Tuch ab, damit ein eventueller Farbübertrag leicht zu erkennen ist. Wenn es tatsächlich einen Farbübertrag auf das weiße Tuch gibt, sollte das Reinigungsmittel nicht aufgetragen werden, da die Kleidungsprobe darauf hindeutet, dass sie nicht farbecht ist.

Wenn die Probe jedoch zeigt, dass sie farbecht ist, kann die tatsächliche Kleidung sicher mit den anderen gemischt werden. Sicherheitshalber sollten neue Kleidungsstücke aber immer zuerst an einer verdeckten Naht getestet werden.

Kleidung, die als nicht farbecht erkannt wird, muss separat gewaschen werden. Kaltes Wasser verhindert, dass solche Kleidungsstücke ausbleichen.

In der Zwischenzeit haben wir auch ein paar Tipps oder Vorschläge, wie Sie Ihr Gewebe auf natürliche Weise vor dem Ausbleichen bewahren können.

Verwenden Sie die folgenden haushaltsüblichen Substanzen, wenn Sie Ihre Kleidung waschen.

1. Salz

Geben Sie einen Esslöffel Salz in die Wäsche. Wenn es aus dem Trockner kommt, könnte die Farbbrillanz Sie angenehm schockieren. Das Chlorid im Salz wirkt wie eine Versiegelung für die Farben und verhindert ihr Auslaufen.

Aber was, wenn die Stoffe bereits verblasst sind? Wie man so schön sagt, wenn schon nicht viel, so kann doch wenigstens ein wenig Glanz wiederhergestellt werden, dank der Eigenschaften des Salzes.

2. Kaltes Wasser

Waschen von Stoffen in kaltem Wasser würde nicht nur dazu beitragen, Ihre Rechnungen zu senken, sondern es würde auch dazu beitragen, dass Ihre Stofffarben nicht verblassen. Wenn man die kalte Wäsche mit einem farbaufhellenden Waschmittel kombiniert, kann man die Farben etwas auffrischen.

3. Essig

Weißer Essig hilft, Stofffarben vor dem Verblassen zu bewahren. Wenn man eine halbe Tasse weißen Essig zum Spülgang hinzufügt, hellen sich die Farben auf und die Wäsche wirkt frisch. Man kann die Farbstoffe tatsächlich zum Aushärten bringen, wenn man vor der ersten Wäsche die dunklen Stoffe in einer Mischung aus ½ Tasse Essig und 2 Teelöffeln Salz einweicht.

4. Backpulver

In einer der vielen Verwendungen von Backpulver könnte man ½ Tasse Backpulver der Wäsche hinzufügen, nur um herauszufinden. Die Ergebnisse wären sicherlich nicht enttäuschend.

5. Lufttrocknen

Wenn Sie möchten, dass Ihre Stoffe nach dem Waschen ihre Farbe behalten, können Sie sie an der Luft trocknen lassen. Aber denken Sie daran, sie nicht in der Sonne zu trocknen, da die Sonne die Stoffe noch schneller ausbleichen kann als ein Schleudergang.