Was macht uns zu dem, was wir sind?
Wöchentliche Sitzungen (mittwochs: 18.00-7.30 Uhr)
◾11. September 2019: Kein unbeschriebenes Blatt: Was wir von unseren Eltern bekommen
Wir werden das Konzept von Natur und Erziehung einführen und Beispiele für beide Arten von Einflüssen geben. Wir werden die Grundprinzipien der genetischen Vererbung sowie Umweltfaktoren wie Erziehungsstil und kulturelles Umfeld diskutieren.
◾18. September 2019: Es ist kompliziert: Wechselwirkungen zwischen Natur und Erziehung, die uns formen
Wir werden an die erste Sitzung anknüpfen, indem wir die komplexen Wechselwirkungen zwischen Genen und unserer Umwelt erkunden und Beispiele für komplexe körperliche Merkmale, Krankheiten und Psychologie diskutieren.
◾25. September 2019: Was hat das Geschlecht damit zu tun? Sex und Gender in der heutigen Gesellschaft
Im ersten Teil dieser Veranstaltung wird ein Überblick über die biologische Geschlechtsbestimmung und die Auswirkungen der Hormone auf die Gehirnentwicklung gegeben. Später werden wir das Geschlecht als soziales Konstrukt anhand von Beispielen aus verschiedenen Kulturen erörtern.
◾2. Oktober 2019: Viele Schattierungen von Farbe: Menschliche Vielfalt, Rasse und ethnische Zugehörigkeit
Im ersten Teil werden wir die genetische Vielfalt des Menschen erörtern und die Theorie vorstellen, dass der moderne Mensch in Afrika entstanden ist. Später werden wir den Unterschied zwischen Rasse und ethnischer Zugehörigkeit erörtern und wie er unsere Identität beeinflusst.
◾9. Oktober 2019: Sich selbst finden: Persönlichkeit und psychische Gesundheit
In der letzten Sitzung des Kurses werden wir das Konzept der Persönlichkeit sowie die biologischen und umweltbedingten Faktoren, die sie beeinflussen, diskutieren. Wir werden auch die psychische Gesundheit als Spektrum diskutieren, mit Beispielen verschiedener psychischer Störungen.
Dr. Ericca Stamper promovierte in Molekular- und Zellbiologie an der University of California, Berkeley. Derzeit arbeitet sie als Postdoktorandin am Cancer Research UK Cambridge Institute und am EMBL European Bioinformatics Institute. Ihr derzeitiger Forschungsschwerpunkt ist die Säugetiergenomik
Dr. Amber Ruigrok ist eine kognitive Neurowissenschaftlerin, die an der Universität Cambridge promoviert hat und derzeit als Research Associate am Autism Research Centre, Department of Psychiatry, University of Cambridge und als Teaching Fellow am Lucy Cavendish College tätig ist. Ambers Forschungsschwerpunkte sind Geschlechtsunterschiede, Autismus, Hormone und deren Einfluss auf die Gehirnentwicklung; ihre Interessen erstrecken sich jedoch auch auf Geschlechtsunterschiede und hormonelle Einflüsse in der menschlichen Entwicklung und im psychiatrischen System.
Rachell Sánchez hat ihren Doktortitel in Soziologie und Lateinamerikastudien an der Universität Cambridge erworben. Außerdem hat sie einen BA in Politikwissenschaft und Geschichte von der Universität von Puerto Rico, Río Piedras Campus, und einen M.A. in Regionalstudien-Lateinamerika und der Karibik von der Columbia University in der Stadt New York.