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Was ist Badminton – Nokomis Physical Education

Überblick über Badminton

Badminton ist eine der beliebtesten Sportarten der Welt. Er ist für alle Altersgruppen und verschiedene Spielstärken geeignet, und Männer und Frauen können ihn sowohl in der Halle als auch im Freien als Freizeit- oder Wettkampfsport betreiben. Der Federball springt nicht und muss in der Luft gespielt werden. Das macht das Spiel schnell und erfordert schnelle Reflexe und ein gewisses Maß an Geschicklichkeit. Der Badmintonspieler kann auch die Vorteile des Badmintonspiels in sozialer, freizeitmäßiger und psychologischer Hinsicht kennen und schätzen lernen.

Badminton ist ein Sport, der über ein Netz gespielt wird, wobei Schläger und Shuttles mit Schlagtechniken verwendet werden, die von relativ langsamen bis hin zu schnellen und täuschenden Bewegungen reichen, wobei die Schläge während eines Ballwechsels zwischen Extremen von 1 Meile pro Stunde bei einem Drop Shot und 200 Meilen pro Stunde bei einem Smash variieren können. Wenn es von Experten gespielt wird, gilt es als das schnellste Court-Spiel der Welt. In einem kürzlich in den Vereinigten Staaten ausgetragenen Finale im Herrendoppel bestand ein Ballwechsel aus 89 Schlägen, dauerte aber nur eine Minute. Alle halbe Sekunde ging ein Schuss über das Netz! Sowohl das Einzel- als auch das Doppelspiel kann jedoch so gesteuert werden, dass es den individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten der körperlichen Betätigung ein Leben lang gerecht wird.

Geschichte des Badminton

Anscheinend waren mehrere Spiele Vorläufer des modernen Badminton, aber sein genauer Ursprung ist unbekannt. Aufzeichnungen beschreiben ein Spiel mit hölzernen Schlägern und einem Federball, das im alten China, am königlichen Hof in England im zwölften Jahrhundert, in Polen im frühen achtzehnten Jahrhundert und in Indien später im neunzehnten Jahrhundert gespielt wurde. Das Spiel „Battledore und Federball“, bei dem ein Federball mit einem hölzernen Schläger, dem so genannten Bat oder „Batedor“, geschlagen wurde, wurde in Europa zwischen dem elften und vierzehnten Jahrhundert gespielt. Die Teilnehmer mussten den Federball so lange wie möglich im Spiel halten.

Battledore und Shuttlecock wurde in den 1860er Jahren in einer großen Halle namens Badminton House in Gloucestershire, England, gespielt, und der Name Badminton wurde bald durch Battledore und Shuttlecock ersetzt. Die Spielfläche der Halle hatte die Form einer Sanduhr und war in der Mitte schmaler als an den beiden Enden. Daraus ergab sich die Notwendigkeit, den Federball in einer minimalen Höhe zu spielen, um den Ballwechsel in Gang zu halten. Badminton wurde auf diesem seltsam geformten Platz bis 1901 gespielt, wobei eine Schnur in der Mitte der Halle angebracht wurde, um ein rudimentäres Netz zu schaffen. Die ersten Regeln für Badminton wurden 1887 festgelegt und später 1895 und 1905 überarbeitet. Diese Regeln regeln den Sport bis heute mit nur geringfügigen Änderungen.