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Schlaf, Hormone und Gesundheit: Warum Schlaf sich so gut anfühlt und so gut für Sie ist

Schlaf ist eines dieser großartigen Dinge im Leben, die sich gut anfühlen und gut für Sie sind. Eine erholsame Nachtruhe kann unmittelbare Vorteile haben, die Sie spüren und die Sie nicht wahrnehmen können, die aber vorhanden sind. Wie der Lark DPP-Check-in gezeigt hat, ist es eine Win-Win-Situation!

Wenn man genug schläft, fühlt man sich besser, denn die Energie steigt, die Stimmung wird besser, die Konzentrationsfähigkeit nimmt zu und die Unfallgefahr sinkt. Zu den gesundheitlichen Vorteilen einer ausreichenden Nachtruhe gehört, dass Schlaf die Insulinsensitivität verbessert, was der Schlüssel zur Kontrolle des Blutzuckerspiegels und zur Senkung des Risikos für Typ-2-Diabetes ist.

Viele der Vorteile des Schlafs sind das Ergebnis der Auswirkungen des Schlafs auf den Hormonspiegel. Schlaf wirkt sich auf den Spiegel einer Reihe von Hormonen aus, die mit Stress, Appetit und Glukosestoffwechsel zusammenhängen. Wenn Sie noch nicht davon überzeugt sind, dass Schlaf gut ist, werden Sie diese Informationen über die Auswirkungen des Schlafs auf Ihre Hormone vielleicht überzeugen.

Stresshormone und Schlaf

Stresshormone steuern die Stressreaktion, zu der eine erhöhte Herzfrequenz, ein höherer Blutzucker, angespannte Muskeln und Schwitzen gehören können. Die Stressreaktion hat bei bestimmten Ereignissen eine positive Funktion, z. B. wenn man in einer Stresssituation wie einem Vorstellungsgespräch oder einem Wettbewerb sein Bestes geben muss. Eine anhaltende Stressreaktion, z. B. über Wochen oder Monate hinweg aufgrund schlechter Gesundheit, finanzieller Sorgen, familiärer Probleme oder beruflichen Drucks, kann jedoch ungesund sein.

Im Lark DPP Check-in wurde das Stresshormon Cortisol erwähnt. Ein weiteres ist Adrenalin oder Epinephrin. Schlafentzug erhöht den Cortisol- und Adrenalinspiegel, und zwar so lange, wie der Schlafmangel anhält. Mit der Zeit hat ein zu hoher Cortisol- und Adrenalinspiegel im Körper nicht nur Auswirkungen auf die Angst oder das Stressempfinden. Diese Hormone erhöhen das Risiko für Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall.

Stresshormone erhöhen auch:

  • den Blutzuckerspiegel, was den Körper darauf vorbereitet, in einer einmaligen Situation zu reagieren, aber im Laufe der Zeit das Diabetesrisiko erhöht.
  • Erhöht den Hunger, was übermäßiges Essen auslöst und zu Gewichtszunahme führen kann.
  • Erhöhung der Fettspeicherung, was das Gegenteil von dem ist, was Sie beim Abnehmen anstreben!

Stressbewältigung durch Entspannung und andere Techniken kann helfen, chronischen Stress zu reduzieren, aber auch Schlaf ist ein wirksames Mittel. Ausreichender Schlaf kann Ihrem Körper helfen, die Stresshormone auf ein gesünderes Niveau zu senken.

Hungerhormone und Schlaf

Gewichtsabnahme ist ein Hauptziel von Lark DPP, und das ist ein wichtiger Grund, den Schlaf zu überwachen. Ein Mangel an ausreichender Schlafqualität erschwert die Gewichtsabnahme erheblich. Das liegt zum einen daran, dass Sie möglicherweise zu müde sind, um gute Entscheidungen zu treffen (es kann leichter sein, sich einzureden, dass Sie Hunger auf ein Schokoladentörtchen haben als auf eine Handvoll Selleriestangen), und zum anderen daran, dass die Hormone, die Hunger und Appetit steuern, aus dem Gleichgewicht geraten sind. Neben dem Stresshormon Cortisol, das ebenfalls appetitsteigernd wirkt, spielen Ghrelin und Leptin eine Rolle.

Ghrelin ist ein Hormon, das das Hungergefühl steigert. Es steigt vor den Mahlzeiten an, um dem Körper zu signalisieren, dass es Zeit zum Essen ist. Schlafentzug, selbst nach nur einer Nacht, erhöht den Ghrelinspiegel. Das bedeutet, dass man sich besonders hungrig fühlen kann, wenn man müde ist.

Leptin ist ein Hormon, das ein Sättigungsgefühl erzeugt. Es steigt in der Regel nach einer Mahlzeit an und zeigt an, dass es Zeit ist, mit dem Essen aufzuhören. Schlafmangel führt zu einem niedrigeren Leptinspiegel, so dass man mehr essen muss, um sich zufrieden zu fühlen.

Wenn man aufgrund von mehr Ghrelin besonders hungrig und aufgrund von weniger Leptin weniger zufrieden ist, kann man viel essen. Außerdem sind die Lebensmittel, die bei Müdigkeit häufig gegessen werden, in der Regel stärkehaltiger, zuckerhaltiger und kalorienreicher als die Lebensmittel, die in ausgeruhtem Zustand gewählt werden. Das Ergebnis? Gewichtszunahme.

Prediabetes und Schlaf

Als Lark DPP-Benutzer hat die Senkung des Blutzuckerspiegels mit Sicherheit höchste Priorität. Raten Sie mal – mehr Schlaf kann Ihnen helfen, große Fortschritte in dieser Richtung zu machen. Dabei geht es nicht nur um die Senkung des Cortisolspiegels, sondern auch um die Senkung des Blutzuckerspiegels und die Verringerung des Diabetesrisikos durch Gewichtsabnahme.

Schlaf beeinflusst auch die Insulinempfindlichkeit. Schlafentzug erhöht die Insulinresistenz, was zu höheren Blutzuckerwerten führt. Eine schlechte Schlafqualität verringert auch die Glukosetoleranz. Unterm Strich gibt es einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Schlafmangel und Diabetesrisiko.

Mehr Schlaf zu bekommen, ist eine der schnellsten Möglichkeiten, sich gut zu fühlen, und das nicht nur im Kopf. Schlaf verbessert den Hormonhaushalt und kann zu einer leichteren Gewichtskontrolle, weniger Stress und einer besseren Blutzuckerkontrolle führen – alles gute Möglichkeiten, das Diabetesrisiko zu senken.