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Erforderliche Dokumentation bei unrechtmäßiger Kündigung

Ein Arbeitsplatzverlust ist immer verheerend, aber noch schlimmer ist es, wenn man das Gefühl hat, ungerechtfertigt entlassen worden zu sein. Glücklicherweise schützt das Gesetz Arbeitnehmer vor unrechtmäßigen Kündigungen. Wenn Sie glauben, dass Sie eine Klage wegen ungerechtfertigter Kündigung haben könnten, sollten Sie einige Schritte unternehmen und sich an einen angesehenen Anwalt wenden, um Ihren Fall zu analysieren.

Wie beweist man eine ungerechtfertigte Kündigung?

Pennsylvania ist ein „at-will“-Staat, d. h. Arbeitnehmer können ohne Grund oder aus einem beliebigen rechtlichen Grund entlassen werden. Es gibt jedoch immer noch Gründe, aus denen Arbeitnehmern nicht gekündigt werden kann, unter anderem:

  • Rasse
  • Geschlecht
  • Behinderungen
  • Alter
  • Religion
  • Farbe
  • Nationale Herkunft

Sie können auch nicht als Vergeltung dafür entlassen werden, dass Sie sich über eine ungesetzliche Diskriminierung beschwert haben oder weil Sie eine Entschädigung für Arbeitnehmer beantragt haben.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Entlassung rechtswidrig war, sollten Sie so bald wie möglich einen Anwalt für Arbeitsrecht konsultieren. Denken Sie auch daran, dass Sie möglicherweise einen Anspruch haben, wenn Sie am Arbeitsplatz belästigt oder diskriminiert wurden und dann verkleinert wurden oder sogar selbst gekündigt haben. Jedes Mal, wenn das Ende Ihres Arbeitsverhältnisses brenzlig wird, kann es sinnvoll sein, mit einem Anwalt zu sprechen, um sich rechtlich beraten zu lassen.

Papiere, die Sie Ihrem Anwalt zur Verfügung stellen sollten: Eine Checkliste für unrechtmäßige Kündigungen

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Arbeitgeber unrechtmäßig gehandelt hat, ist es wichtig, so viele Unterlagen wie möglich aufzubewahren. In vielen Fällen lassen sich rechtswidrige Handlungen des Arbeitgebers nur schwer nachweisen, so dass Sie Unterlagen benötigen, um eine unrechtmäßige Kündigung zu beweisen. Mit genauen, spezifischen Unterlagen wird es für Ihren ehemaligen Arbeitgeber schwieriger, zu behaupten, dass Ihre Entlassung oder Kündigung rechtmäßig war.

Eine Herausforderung bei Klagen wegen unrechtmäßiger Kündigung ist, dass die Beweise manchmal nicht offiziell dokumentiert sind. Ihr Vorgesetzter oder Arbeitgeber kann zum Beispiel beiläufige Bemerkungen machen, die Sie als Diskriminierung empfinden. Sobald Sie solche Bemerkungen bemerken, sollten Sie sich Notizen machen und Datum, Uhrzeit, Ort und den genauen Wortlaut der Äußerungen festhalten. Dies kann als Dokumentation dienen. Führen Sie Buch über alle Beschwerdeverfahren, Belästigungen, Arbeitsbesprechungen, Prüfungen und alles andere, was Ihnen relevant erscheint. Sie können sogar Einsicht in Ihre Personalakte verlangen und Kopien der darin enthaltenen Dokumente erhalten.

Generell sollten Sie so viele Dokumente wie möglich aufbewahren, die sich auf Ihr Arbeitsverhältnis und etwaige Diskriminierungen beziehen, die Sie erlitten haben. Ihr Anwalt kann eine Reihe von Materialien nützlich finden, darunter:

  • Die Bewerbung, mit der Sie sich auf die Stelle beworben haben
  • Ihren Lebenslauf
  • Eine offizielle Stellenbeschreibung
  • Kopien aller Dokumente aus Ihrer Personalakte
  • Der Schriftverkehr im Zusammenhang mit
  • Leistungs- oder Arbeitsbeurteilungen
  • Das Handbuch, das den Mitarbeitern an Ihrem Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt wird
  • Der von Ihnen unterzeichnete Arbeitsvertrag
  • Aufzeichnungen über Ihr Gehalt und Ihren Lohn
  • Unfallberichte und Unterlagen über Arbeitsverletzungen, die Sie erlitten haben
  • Ärztliche Unterlagen, die für Ihre Kündigung oder Ihre Arbeit relevant sind
  • Ihre finanziellen Informationen
  • Ihre Unterlagen zum Arbeitslosengeld
  • Angaben darüber, wo Sie sich seit dem Ausscheiden aus Ihrer alten Stelle beworben haben
  • Zeugnisse
  • Drogentests oder Untersuchungen, die Sie bei der Arbeit oder vor der Einstellung bestehen mussten
  • Aufzeichnungen über bezahlten Urlaub, Freizeit und Urlaub
  • Aufzeichnungen über Ihre Anwesenheit bei der Arbeit
  • Aufzeichnungen über Tadel oder Beschwerden, die Sie vorgebracht haben
  • Kontaktinformationen von Kollegen, die als Zeugen in Frage kommen oder
  • Aufzeichnungen über Belästigungen oder andere Probleme, denen Sie begegnet sind
  • Eine Liste von Personen, die in demselben Unternehmen mit denselben Problemen konfrontiert waren
  • Eine Liste der absolvierten Schulungen
  • Alle Aufzeichnungen, Texte, Briefe oder E-Mails im Zusammenhang mit der Beendigung Ihres Arbeitsverhältnisses

Es kann sinnvoll sein, von jedem der oben genannten Punkte zwei Kopien anzufertigen, diese Unterlagen zu ordnen und sie zu Ihrem ersten Gespräch mit einem Anwalt für Arbeitsrecht mitzubringen. Ihr Anwalt kann feststellen, welche Unterlagen am relevantesten sind und welche für Ihre Klage benötigt werden.

Die Fristen für die Einreichung von Klagen wegen ungerechtfertigter Kündigung sind oft recht kurz, daher sollten Sie rechtzeitig handeln, um keine Fristen zu versäumen.

Kontaktieren Sie Weisberg Cummings, P.C. für weitere Unterstützung

Sind Sie der Meinung, dass Sie zu Unrecht entlassen wurden? Wenden Sie sich an einen der Anwälte von Weisberg Cummings, P.C. unter der Telefonnummer (855) 716-2367, um einen kostenlosen Beratungstermin zu vereinbaren.