9 afrikanische Theologinnen, die Sie kennen sollten
9 afrikanische Theologinnen, die Sie kennen sollten
Serienherausgeber: Graham Joseph Hill
Afrika ist riesig. Es ist lebendig und vielfältig, und ein ganzes Leben würde nicht ausreichen, um seine Wälder, Wüsten und Berge zu erkunden, geschweige denn seine Dörfer, Dörfer und Großstädte. Von den koptischen Christen in Ägypten und der historischen äthiopischen Kirche über die in Afrika gegründeten Kirchen bis hin zu den von Westlern gegründeten Konfessionen ist das kirchliche Terrain ebenfalls vielfältig und wunderschön.
Ich gebe meine eigene Voreingenommenheit hier offen zu: Ich habe meine prägenden Jahre und nun fast die Hälfte meines Lebens in Kenia verbracht. Aber meine formale theologische Ausbildung habe ich in den Vereinigten Staaten absolviert, die ein ganz anderes Umfeld sind. Ich begann mein Theologiestudium in Afrika, weil ich den Wunsch hatte, nach Kenia zurückzukehren: Ich hatte das Gefühl, dass ich über das Umfeld, in das ich mich begab, informiert sein musste, wenn ich ein guter Lehrer sein wollte.
Im Laufe der Zeit habe ich erkannt, dass man, unabhängig davon, ob man den Wunsch oder die Absicht hat, einen Fuß auf diesen großen Kontinent zu setzen, eine Vorstellung davon haben sollte, was hier geschieht. Wie ich schon sagte, ist Afrika riesig, und es ist ein Kontinent, auf dem das Christentum schnell wächst, wie Philip Jenkins und viele andere betont haben. Wir alle sollten eine Vorstellung davon haben, was im Christentum weltweit geschieht, nicht nur in unserer Region. Die Lektüre anderer Perspektiven wird Ihnen helfen, Ihren Blickwinkel zu erweitern und hoffentlich auch einige Ihrer blinden Flecken zu erkennen. Außerdem ist es eine Ermutigung zu wissen, wie Gott in der ganzen Welt am Werk ist!
Die moderne akademische afrikanische Theologie entstand Mitte der 1950er Jahre und hat sich seither in verschiedene „Strömungen“ oder Schwerpunkte entwickelt, wie Inkulturation, Befreiung und andere. Allen Strömungen gemeinsam ist die Überzeugung, dass wir das Christentum kontextualisieren müssen. Die Kirche muss in jedem Kontext ihre spezifische und kontextbezogene „Stimme“ entwickeln. Als die afrikanische Theologie entstand, wurde sie aus offensichtlichen Gründen hauptsächlich von Männern entwickelt. Im Laufe der Jahre begannen jedoch auch Frauen ihre Stimme zu erheben. Angesichts der Tatsache, dass die Mehrheit der Gottesdienstbesucher in afrikanischen Kirchen an jedem beliebigen Sonntag Frauen und Kinder sind, ist es von entscheidender Bedeutung, die Perspektive der Frauen zu verstehen. Lassen Sie mich daher einige wichtige Frauenstimmen aus Afrika mit Ihnen teilen, von denen Sie hoffentlich bereit sind, zu hören und zu lernen!
Mercy Amba Oduyoye
Buchempfehlungen: Daughters of Anowa: African Women and Patriarchy (Orbis, 2005).
Die in Ghana geborene Oduyoye wird manchmal als Mutter der afrikanischen Frauentheologie bezeichnet und gründete 1989 den Circle of Concerned African Women Theologians. Der Kreis wurde mit dem Wunsch gegründet, die Stimme der afrikanischen Frauen an der Basis zu vertreten, unabhängig von ihrer religiösen Zugehörigkeit. Der Kreis wollte Frauen dazu ermutigen, zu forschen und zu publizieren, damit ihre Stimmen tatsächlich gehört werden. Es überrascht nicht, dass viele der ersten Theologinnen in diesem Online-Artikel mit dem Kreis zu tun hatten.
Oduyoye erwarb 1969 einen Master-Abschluss in Cambridge. Sie arbeitete zwei Jahrzehnte lang für den Ökumenischen Rat der Kirchen und lehrte an der Harvard University, am Union Theological Seminary und an der University of Ibadan. Oduyoye wurde mehrfach mit Ehrendoktorwürden ausgezeichnet, unter anderem von der Universität Stellenbosch, der University of the Western Cape und Yale.
Oduyoye hat mehrere Bücher und über 80 Artikel geschrieben, die sich mit dem Christentum aus der Sicht einer afrikanischen Frau befassen. Eines ihrer Hauptanliegen ist die Frage, wie afrikanische Religion und Kultur die Erfahrungen afrikanischer Frauen beeinflussen. Einige ihrer Werke sind Hearing and Knowing: Theologische Überlegungen zum Christentum in Afrika, Töchter der Anowa: African Women and Patriarchy, und Introducing African Women’s Theology.
Musa Wenkosi Dube
Empfohlenes Buchkapitel: „Fifty Years of Bleeding: A Storytelling Feminist Reading of Mark 5:24-43“ in Other Ways of Reading: Afrikanische Frauen und die Bibel, ed. Musa W. Dube (SBL, 2001).
Musa W. Dube stammt ursprünglich aus Botswana. Sie hat in Durham einen Master-Abschluss im Neuen Testament erworben und an der Vanderbilt University promoviert. Im Laufe ihrer Karriere hat Musa Dube an Institutionen in Deutschland, der Schweiz, Südafrika und den Vereinigten Staaten sowie in ihrem Heimatland gelehrt, wo sie derzeit als Professorin für Neues Testament an der Universität von Botswana lehrt. Ab 2021 wird sie an der Candler School of Theology an der Emory University tätig sein.
Im Jahr 2017 wurde Musa mit dem internationalen Gutenberg Teaching Award ausgezeichnet. Darüber hinaus hat sie zahlreiche Auszeichnungen für ihre Forschung erhalten, darunter Preise des Ökumenischen Rates der Kirchen und der Society for Biblical Literature. Sie ist Mitglied des Circle of Concerned African Women Theologians (oft als Circle bezeichnet) und eine produktive Autorin, die mehr als 200 Werke verfasst hat, darunter Zeitschriftenartikel, Bücher und die Herausgabe von fast einem Dutzend Bänden.
Sie ist vor allem für ihre Arbeit als postkoloniale feministische Theologin bekannt und forscht unter anderem zu den Themen Bibel, Gender, Postkolonialismus, Übersetzung und HIV/AIDS. Zu ihren zahlreichen Veröffentlichungen gehören Postcolonial Feminist Interpretation of the Bible und The HIV and AIDS Bible: Ausgewählte Aufsätze, „Talitha Cum Hermeneutics: Some African Women’s Ways of Reading the Bible“, und „Searching for the Lost Needle: Double Colonization and Postcolonial African Feminisms“.
Musimbi R. A. Kanyoro
Empfohlenes Buch: Introducing Feminist Cultural Hermeneutics: An African Perspective (Pilgrim, 2002).
Musimbi R. A. Kanyoro ist eine Kenianerin, die zwei Doktortitel erworben hat: einen von der University of Texas in Austin in Linguistik und den anderen in feministischer Theologie vom San Francisco Theological Seminary. Sie setzt sich für die Menschenrechte ein und engagiert sich in verschiedenen Organisationen, u. a. leitete sie acht Jahre lang den Global Fund for Women.
In ihrer beruflichen Laufbahn war sie für den Lutherischen Weltbund tätig, arbeitete als Beraterin für Bibelübersetzungen und war als Gastwissenschaftlerin für Hebräisch und Altes Testament in Harvard. Außerdem ist sie Mitglied der Weltgesundheitsorganisation. Zu ihren Forschungsinteressen gehören u. a. Geschlechterfragen und HIV/AIDS.
Zu ihren Veröffentlichungen gehören Groaning in Faith: African women in the household of God (als Mitherausgeberin), Introducing Feminist Cultural Hermeneutics: An African Perspective, „Cultural Hermeneutics: Ein afrikanischer Beitrag“ in Other Ways of Reading: Afrikanische Frauen und die Bibel, und „Engendered Communal Theology: African Women’s Contribution to Theology in the 21st Century.“
Philomena Njeri Mwaura
Empfohlenes Buchkapitel: „Gender and Power in African Christianity: African Instituted Churches and Pentecostal Churches“ in African Christianity: An African Story, ed. Ogbu U. Kalu (Africa World Press, 2007).
Philomena N. Mwaura ist Kenianerin und promovierte an der Kenyatta University, wo sie in der Abteilung für Philosophie und Religionswissenschaften lehrt, insbesondere am Center for Gender Equity and Empowerment der Kenyatta University in Nairobi, Kenia.
Ihre Spezialgebiete sind das afrikanische Christentum und neue religiöse Bewegungen, und ihre Forschungsinteressen umfassen christliche Religionspädagogik, Kirchengeschichte, Gender und Theologie, pfingstliches und charismatisches Christentum in Afrika und afrikanische Amtskirchen.
Philomena war Mitherausgeberin von Theology in the Context of Globalization: African Women’s Response und Challenges and Prospects of the Church in Africa: Theological Reflections of the 21st Century. Sie hat auch verschiedene Werke verfasst, darunter „A History of the Akurinu Churches with Particular Reference to the Holy Ghost Church of East Africa“ und „Concept of Basic Human Rights in African Independent Pentecostal Church of Africa and Jesus is Alive Ministries.“
Nyambura J. Njoroge
Empfohlenes Buch: Kiama Kia Ngo: An African Christian Feminist Ethic of Resistance and Transformation (Legon Theological Studies, 2000).
Nyambura J. Njoroge ist seit 2007 Programmleiterin für Ökumenische HIV- und AIDS-Initiativen und Advocacy beim Ökumenischen Rat der Kirchen. Zuvor koordinierte sie die ökumenische theologische Ausbildung beim Ökumenischen Rat der Kirchen. Nyambura ist ordinierte Pfarrerin der Presbyterianischen Kirche von Ostafrika in Kenia und promovierte in Afrikanischer Christlicher Theologie und Ethik am Princeton Theological Seminary, USA.
Sie ist außerdem langjährige Leiterin der HIV- und Aids-Fürsprache und -Initiativen des ÖRK und setzt sich leidenschaftlich für Fragen der sexuellen Gewalt ein. Sie schrieb Geschichte, als sie 1982 als erste presbyterianische Frau von der PCEA zur Pfarrerin ordiniert wurde.
Sie ist Mitherausgeberin von Treatment Adherence and Faith Healing in the Context of HIV and AIDS in Africa; und Mitherausgeberin mit Musa Dube von Talitha Cum: Theologien der afrikanischen Frauen. Sie hat über die Beteiligung und Einbeziehung von Frauen in der Kirche geschrieben, zum Beispiel in „Groaning and Languishing in Labour Pains“ (Stöhnen und Wehen) in Groaning in Faith: African Women in the Household of God (bereits erwähnt unter dem Namen von Musimbi Kanyoro) und Kiama Kia Ngo: An African Christian Feminist Ethic of Resistance and Transformation.
Teresa Okure
Empfohlenes Buchkapitel: „The Will to Arise: Reflections on Luke 8:40-56“ in The Will to Arise: Women, Tradition, and the Church in Africa (Orbis, 2005).
Teresa Okure stammt aus Nigeria und ist eine Schwester der Gesellschaft vom Heiligen Kinde Jesus. Sie ist eine Wissenschaftlerin des Neuen Testaments und hat an der Fordham University promoviert. Sie ist Professorin für Neues Testament und Gender Hermeneutik am Catholic Institute of West Africa in Nigeria. Sie hat dort verschiedene Führungspositionen inne, unter anderem als Leiterin der Abteilung für Bibelstudien. Okure ist Mitglied verschiedener nationaler und internationaler theologischer und biblischer Vereinigungen und Gründungspräsidentin der Catholic Biblical Association of Nigeria.
Sie ist Mitherausgeberin der biblischen Kommentarreihen Texts @ Contexts und Global Bible Commentary. Weitere Veröffentlichungen von ihr sind „The Significance of Jesus‘ Commission to Mary Magdalene“, „The Global Jesus“ in The Cambridge Companion to Jesus und The Johannine Approach to Mission: A Contextual Study of John 4:1-42.
Isabel Apawo Phiri
Empfohlene Veröffentlichung: „Major Challenges for African Women Theologians in Theological Education (1989-2008)“, International Review of Mission 98, no. 1 (2009).
Phiri stammt aus Malawi. Nach einem Master in Religionspädagogik an der University of Lancaster in England promovierte sie an der University of Cape Town in Südafrika, wo sie sich mit afrikanischer Theologie, feministischer Theologie und Missionsgeschichte beschäftigte. Phiri ist seit zwei Jahrzehnten in den Kirchen und der ökumenischen Bewegung tätig. Sie hat für den Ökumenischen Rat der Kirchen gearbeitet und war mehrere Jahre lang Koordinatorin des Kreises besorgter afrikanischer Theologinnen.
Phiris Forschungsinteressen liegen in den folgenden Bereichen: Geschlechtergerechtigkeit, HIV und Aids sowie afrikanische Theologie. Zu ihren Veröffentlichungen gehören Women, Presbyterianism and Patriarchy: Religious Experiences of Chewa Women in Central Malawi; Mitherausgeberin des Handbook of Theological Education in Africa. Zu ihren Werken gehören eine Reihe von Artikeln und Buchkapiteln, darunter „Major Challenges for African Women Theologians in Theological Education (1989-2008)“ und „What’s in a Name? Forging a Theoretical Framework for African Women’s Theologies“ (mit Sarojini Nadar) in Biblical Studies, Theology, Religion and Philosophy.
Sarojini Nadar
Empfohlene Veröffentlichung: „What’s in a Name? Forging a Theoretical Framework for African Women’s Theologies“ (Co-Autorin mit Isabel Apawo Phiri) in Biblical Studies, Theology, Religion and Philosophy (Zapf Chancery 2010).
Nadar ist Südafrikanerin indischer Abstammung und promovierte an der University of Natal in Biblical Hermeneutics and Gender. In ihrer bisherigen Laufbahn war sie Professorin an der University of KwaZulu-Natal, Direktorin des Gender and Religion Programme 2005 bis 2012 und Forschungsdekanin am College of Humanities der University of KwaZulu-Natal.
Nadars Forschungsinteressen umfassen Genderfragen und Bildungsfragen. Sie ist Co-Autorin (mit Isabel Phiri) von „HIV Research, Gender and Religion Studies“ in Handbook of Theological Education in Africa; als alleinige Autorin hat sie das Kapitel „Her-Stories and Her-Theologies: Charting Feminist Theologies in Africa“ in The Wiley-Blackwell Companion to African Religions; Mitherausgeberin mit Isabel Phiri von African Women, Religion, and Health: Essays zu Ehren von Mercy Amba Oduyoye. Zu ihren Artikeln gehört „‚Stories are Data with Soul‘ – Lessons from Black Feminist Epistemology“
Elizabeth W. Mburu
Empfohlenes Buch: African Hermeneutics (Langham Global Library, 2019).
Elizabeth Mburu stammt aus Kenia und promovierte 2008 am Southeastern Baptist Theological Seminary als erste weibliche Absolventin dieser Schule in Neues Testament. Ihre Fachgebiete sind Neues Testament und Griechisch. Mburu hat sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Kenia an verschiedenen Universitäten gelehrt, unter anderem an der Africa International University.
Sie arbeitet als Lehrplanevaluatorin für die Association of Christian Theological Education in Africa. Mburu ist die afrikanische Regionalkoordinatorin für Langham Literature, Mitglied des Africa Bible Commentary Board und Redakteurin des Neuen Testaments für dessen Revision sowie Auftragsredakteurin für Langham Publishing und Afrika-Regionalkoordinatorin für Langham Literature. Sie ist Autorin von Qumran and the Origins of Johannine Language and Symbolism, African Hermeneutics und „Realized Eschatology in the Soteriology of John’s Gospel.“
Während viele der hier aufgeführten Theologinnen die Theologie der Frauen in Afrika begründet haben, ist Mburu eine jüngere Wissenschaftlerin, die das Potenzial hat, einen wichtigen Beitrag zur Zukunft der evangelischen Theologie zu leisten.
Nimm auf und lies
Um die Worte des berühmten Nordafrikaners Augustinus zu übernehmen: „Nimm auf und lies, nimm auf und lies“! Diese Werke stammen von christlichen Frauen, deren Perspektiven und Einsichten Ihr Denken erweitern und Sie näher zu Christus bringen können. Vielleicht können Sie diesen atemberaubenden Kontinent nie persönlich besuchen, aber Sie können leicht von afrikanischen Brüdern lernen – greifen Sie zu und lesen Sie.
Weitere Lektüre und Ressourcen
Dieser Beitrag ist Teil einer Serie, die das Team des Global Church Project durchführt und in der (hauptsächlich) weibliche Theologen aus der ganzen Welt vorgestellt werden – siehe unsere anderen Artikel in dieser Serie:
Serienredakteur: Graham Joseph Hill
Celucian L. Joseph, „20 haitianische Theologen und Bibelwissenschaftler, die Sie kennen sollten“
Jocabed Solano und Drew Jennings-Grisham, „Einige indigene Theologinnen, die Sie kennen sollten“
Stephanie A. Lowery, „9 afrikanische Theologinnen, die Sie kennen sollten“
Emmanuella Carter, „17 afroamerikanische Theologinnen, die Sie kennen sollten“
Juliany González Nieves, „23 lateinamerikanische Frauen und US-Latinas in Theologie und Religion, die Sie kennen sollten“
Grace Al-Zoughbi Arteen und Graham Joseph Hill, „18 arabische Theologinnen und christliche Führungskräfte, die Sie kennen sollten“
Jessie Giyou Kim und Graham Joseph Hill, „18 asiatische Theologinnen, die Sie kennen sollten (plus andere, die Sie erforschen sollten)“
Graham Joseph Hill und Jen Barker, „20 australische und neuseeländische Theologinnen, die Sie 2020 kennenlernen sollten“
Graham Joseph Hill und Jen Barker, „160+ australische und neuseeländische Theologinnen, die Sie kennen sollten“
Graham Joseph Hill und Jessie Giyou Kim, „12 Women on Changing the World: A 12-Session Film Series on Transforming Society and Neighborhoods“
Juliany González Nieves, „Caribbean Christian Theology: A Bibliography“
Juliany González Nieves bietet HIER „A Reading List on Latinx and Latin American Theologies“ an, die HIER heruntergeladen werden kann. Siehe „A Latinx Theology Reading List“ von Santi Rodriguez, HIER.
Stephanie A. Lowery
Stephanie A. Lowery ist Dozentin für Theologie und Koordinatorin der BTh & DTh-Programme an der Africa International University und unterrichtet auch an der Kalamba School of Leadership sowie in Teilzeit in der Africa Inland Church, Kalamba District. Sie wuchs in Kenia auf und betrachtet Ukambani als ihre Heimat. Zu ihren Forschungsinteressen gehören afrikanische Theologien, afrikanische ekklesiologische Modelle, missionarische Theologie und Hermeneutik sowie die Trinität. Sie ist die Autorin von Identität und Ekklesiologie: Their Relationship among Selected African Theologians, „Ecclesiology in Africa: Apprentices on a Mission“ (in The Church from Every Tribe and Tongue) und „Missio Dei: Ein Weg, die gegenwärtige und künftige Welt zu schätzen“ (in Gott und die Schöpfung, ASET-Reihe).