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Xalkori Nebenwirkungen

Generischer Name: crizotinib

Medically reviewed by Drugs.com. Zuletzt aktualisiert am 8. August 2020.

  • Verbraucher
  • Professionell

Hinweis: Dieses Dokument enthält Informationen zu Nebenwirkungen von Crizotinib. Einige der auf dieser Seite aufgeführten Darreichungsformen gelten möglicherweise nicht für den Markennamen Xalkori.

Zusammenfassung

Gebräuchliche Nebenwirkungen von Xalkori sind: erhöhte Serum-Alanin-Aminotransferase. Siehe unten für eine umfassende Liste der unerwünschten Wirkungen.

Für den Verbraucher

Gilt für Crizotinib: orale Kapsel

Neben den erwünschten Wirkungen kann Crizotinib (der in Xalkori enthaltene Wirkstoff) einige unerwünschte Wirkungen verursachen. Obwohl nicht alle diese Nebenwirkungen auftreten können, kann es sein, dass sie ärztliche Hilfe benötigen, wenn sie auftreten.

Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen während der Einnahme von Crizotinib auftritt:

Häufiger

  • Schwarzer, teerhaltiger Stuhl
  • Blähungen oder Schwellungen im Gesicht, an Armen, Händen, Unterschenkeln, oder Füße
  • Verschwommenes Sehen oder Sehstörungen
  • Körperschmerzen oder Schmerzen
  • Schmerzen oder Unwohlsein in der Brust
  • Schüttelfrost
  • Husten
  • Schwierige oder erschwerte Atmung
  • Schluckbeschwerden
  • gestörte Wahrnehmung
  • Doppeltsehen
  • Ohrenverstopfung
  • Fieber
  • Lichtscheu
  • Kopfschmerzen
  • Hörigkeit
  • erhöhte Schmerz- oder Berührungsempfindlichkeit
  • unregelmäßiger Herzschlag
  • Schwindelgefühl, Schwindelgefühl, oder Ohnmacht
  • Stimmverlust
  • Schmerzen im unteren Rücken oder in der Seite
  • Nasenverstopfung
  • Nervenschmerzen
  • Nachtblindheit
  • überhelltes Licht
  • Schmerzen oder Brennen im Hals
  • schmerzhaftes oder schwieriges Wasserlassen
  • blasse Haut
  • schnelle Gewichtszunahme
  • wiederkehrende Ohnmacht
  • triefende oder verstopfte Nase
  • langsamer oder unregelmäßiger Herzschlag
  • Niesen
  • geschwollener Hals
  • Wunden, Geschwüre, oder weiße Flecken auf den Lippen oder der Zunge oder im Mund
  • Schwellungen
  • Engstgefühl in der Brust
  • Tunnelblick
  • ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse
  • ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
  • ungewöhnliche Gewichtszunahme oder -abnahme
  • Erbrechen
  • Schwäche in den Armen, Händen, Beinen oder Füßen

weniger häufig

  • Angst
  • blaue Lippen, Fingernägel oder Haut
  • lehmfarbener Stuhl
  • Verwirrung
  • dunkler Urin
  • trockener Mund
  • schneller Herzschlag
  • röten, trockene Haut
  • fruchtartiger Atemgeruch
  • erhöhter Hunger
  • erhöhter Durst
  • erhöhter Harndrang
  • unregelmäßige, schnelle oder langsame, oder flache Atmung
  • Juckreiz, Hautausschlag
  • Appetitlosigkeit
  • Bewusstseinsverlust
  • Übelkeit
  • Magenschmerzen oder Empfindlichkeit
  • Schwitzen
  • Anschwellen der Füße oder Unterschenkel
  • gelbe Augen oder Haut

Nebenwirkungen, die keine sofortige ärztliche Behandlung erfordern

Einige Nebenwirkungen von Crizotinib können auftreten, die normalerweise keine ärztliche Behandlung erfordern. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel anpasst. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann Ihnen auch sagen, wie Sie einige dieser Nebenwirkungen verhindern oder verringern können.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen anhält oder Sie stört oder wenn Sie Fragen dazu haben:

Häufiger

  • Rückenschmerzen
  • Bauchschmerzen
  • Brennen, Kribbeln, Juckreiz, Taubheit, Kribbeln, „Kribbeln und Nadeln“, oder Kribbeln
  • Geschmacksveränderung
  • Verstopfung
  • Durchfall
  • Herzbrennen
  • Gewichtszunahme
  • Verdauungsstörungen
  • Geschmacksverlust
  • Muskelkrämpfe oder -schwäche
  • Schmerzen in den Armen oder Beinen
  • Magenbeschwerden oder -verstimmungen
  • Schwierigkeiten beim Gehen
  • Unruhe oder Unbeholfenheit
  • Schwäche in den Armen, Händen, Beinen oder Füßen

Für medizinisches Fachpersonal

Gilt für Crizotinib: Orale Kapsel

Augenerkrankungen

Sehr häufig (10 % oder mehr): Sehstörungen (z. B. Diplopie, Photophobie, Photopsie, verminderte Sehschärfe, verschwommenes Sehen, Glaskörpertrübungen, Sehstörungen) (71 %)

Ungewöhnlich (0,1 % bis 1 %): Schwerer Sehverlust

Kardiovaskulär

Sehr häufig (10% oder mehr): Bradykardie (14 %)

Gebräuchlich (1 % bis 10 %): QT-Intervall-Verlängerung, Herzversagen (z. B. Herzinsuffizienz, kongestives Herzversagen, verminderte Auswurffraktion, linksventrikuläres Versagen, Lungenödem), Synkope

Hepatisch

Sehr häufig (10 % oder mehr): ALT-Erhöhung (79%), AST-Erhöhung (66%)

Gebräuchlich (1% bis 10%): Erhöhte alkalische Phosphatase, Leberversagen

Hämatologisch

Sehr häufig (10% oder mehr): Neutropenie (22%), Lymphopenie (18%), Leukopenie (15%), Anämie (15%)

Respiratorische

Sehr häufig (10% oder mehr): Infektionen der oberen Atemwege (z. B. Nasopharyngitis, Pharyngitis, Rhinitis, Infektionen der oberen Atemwege) (32 %)

Gebräuchlich (1 % bis 10 %): Lungenembolie, interstitielle Lungenerkrankung

Gastrointestinal

Sehr häufig (10% oder mehr): Durchfall (61%), Übelkeit (57%), Erbrechen (46%), Verstopfung (43%), Bauchschmerzen (26%), Dyspepsie (14%), Dysphagie (10%)

Gebräuchlich (1% bis 10%): Ösophagitis

Dermatologisch

Sehr häufig (10% oder mehr): Ausschlag (13 %)

Allgemein

Die häufigsten Nebenwirkungen (25 % oder mehr) sind Sehstörungen, Übelkeit, Durchfall, Erbrechen, Verstopfung, Ödeme, erhöhte Transaminasen, Müdigkeit, verminderter Appetit, Infektionen der oberen Atemwege, Schwindel und Neuropathie.

Stoffwechsel

Sehr häufig (10 % oder mehr): Hypophosphatämie (32 %), verminderter Appetit (27 %), Hypokaliämie (18 %), vermindertes Gewicht (10 %)

Häufig (1 % bis 10 %): Vermindertes Testosteron im Blut (z. B. vermindertes Testosteron im Blut, Hypogonadismus, sekundärer Hypogonadismus)

Ungewöhnlich (0,1 % bis 1 %): Gewichtszunahme

Nervensystem

Sehr häufig (10% oder mehr): Dysgeusie (26%), Schwindel (z.B. Gleichgewichtsstörung, Schwindel, Haltungsschwindel, Präsynkope) (26%), Neuropathie (z.B., Brennen, Dysästhesie, Ameisenlaufen, Gangstörung, Hyperästhesie, Hypoästhesie, Hypotonie, motorische Dysfunktion, Muskelschwund, Muskelschwäche, Neuralgie, Neuritis, periphere Neuropathie, Neurotoxizität, Parästhesie, periphere motorische Neuropathie, periphere sensomotorische Neuropathie, periphere sensorische Neuropathie, Peroneusparese, Polyneuropathie, Sensibilitätsstörungen, brennendes Hautgefühl) (25%)

Sonstiges

Schwellungen, lokale Ödeme, periphere Ödeme, periorbitale Ödeme (49%), Müdigkeit (30%), Pyrexie (19%)

Nieren

Häufig (1% bis 10%): Nierenzyste (z.B. Nierenabszess, Nierenzyste, Nierenzystenblutung, Nierenzysteninfektion)

Muskuloskelettale

Sehr häufig (10% oder mehr): Schmerzen in den Extremitäten (16%)

Gebräuchlich (1% bis 10%): Muskelkrämpfe

1. „Produktinformation“. Xalkori (Crizotinib).“ Pfizer U.S. Pharmaceuticals Group, New York, NY.

Mehr über Xalkori (Crizotinib)

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