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Winterliches Erbrechen – die häufigste Ursache für Magenverstimmungen in Schweden

Das winterliche Erbrechen ist eine der häufigsten Ursachen für Magenverstimmungen, die jeden Winter auftritt und zwischen 3 und 10 Prozent der Bevölkerung jeden Alters betrifft. Ausbrüche der Wintererbrechkrankheit treten typischerweise zwischen November und April auf. Das Virus verbreitet sich während der Wintersaison leicht von Mensch zu Mensch in Umgebungen, in denen Menschen in unmittelbarer Nähe zusammenkommen, z. B. in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Schulen, Vorschulen und Kindergärten. Die Winterkrankheit wird nicht nur durch direkten Kontakt, sondern auch durch Partikel von Erbrochenem in der Luft übertragen.

Sie wird durch ein Calicivirus verursacht und ist sehr ansteckend. Der Ausbruch der Symptome erfolgt oft rasch. Die Symptome bestehen hauptsächlich aus Erbrechen, Durchfall, Übelkeit, Bauchschmerzen, Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Die Symptome treten 12 bis 48 Stunden nach dem ersten Kontakt mit dem Virus auf. Schon 10 bis 100 Viruspartikel reichen aus, um die Krankheit auszulösen. Ein einziger Tropfen Erbrochenes kann eine Million Viruspartikel enthalten – und in einem Gramm Fäkalien einer infizierten Person können bis zu 100 Milliarden Viruspartikel enthalten sein, so dass es nicht schwer zu verstehen ist, warum man sich leicht anstecken kann.

In der Regel erholen sich die meisten Menschen innerhalb von ein bis drei Tagen von der Krankheit. Um eine Ansteckung anderer zu vermeiden, wird im Allgemeinen empfohlen, ein bis zwei Tage nach der Beschwerdefreiheit zu Hause zu bleiben. Leider ist die Immunität (Schutz) nach einer Infektion nur von kurzer Dauer, weshalb man sich mit etwas Pech in der gleichen Wintersaison erneut infizieren kann. Derzeit gibt es keinen Impfstoff.

Wie man das Infektionsrisiko minimiert

Wenn möglich, vermeiden Sie engen Kontakt mit Personen, bei denen der Verdacht besteht, dass sie mit dem Virus der Wintererbrechkrankheit infiziert sind. Natürlich sollten Sie keine Speisen für andere zubereiten, wenn Sie eine Magenverstimmung haben oder kürzlich hatten.
Um eine Ansteckung mit der Winterkrankheit zu vermeiden, ist eine gute Handhygiene unerlässlich. Die Hände sollten regelmäßig und sorgfältig mit Wasser und Seife gewaschen werden. Auf diese Weise können Viren und andere Infektionserreger rein mechanisch entfernt und weggespült werden. Dies reicht jedoch nicht aus, um das Risiko einer Ansteckung zu minimieren.

Das Calicivirus ist ein Virus, dem eine Schutzhülle fehlt. Händedesinfektionsmittel auf Alkoholbasis wirken, indem sie die Hülle beschädigen, die viele Virustypen umgibt. Nicht alle Virustypen haben diese Schutzhülle, so dass alkoholische Händedesinfektionsmittel leider nicht in der Lage sind, ihre Wirkung zu entfalten und diese Viren unschädlich zu machen. Das ist genau der Grund, warum alkoholische Händedesinfektionsmittel das Calicivirus nicht abtöten können.

Wasserstoffperoxid ist eine natürlich vorkommende Substanz, die im menschlichen Körper zu finden ist. Bestimmte weiße Blutkörperchen können Wasserstoffperoxid zum Beispiel im Kampf gegen Bakterien ausscheiden.

OXISKIN®PLUS (Wasserstoffperoxid, H2O2), in einer 3%igen Lösung, die auf die Hände gesprüht wird, hat sich in Studien* als sicheres und sehr wirksames Mittel zur Beseitigung eines breiten Spektrums von Infektionserregern erwiesen. Bei der Anwendung auf den Händen können außerdem mindestens 99,99 % aller Calicivirus-Partikel eliminiert werden. Nachdem OXISKIN®PLUS seine Wirkung entfaltet hat, bleiben als geruchlose Rückstände nur noch Sauerstoff und Wasser zurück. Es ist nicht bekannt, dass Caliciviren eine Resistenz gegen OXISKIN®PLUS entwickeln.

Im Gegensatz zu Alkohol trocknet OXISKIN®PLUS die Haut auch bei häufiger Anwendung nicht aus.