Windows XP ISO: Windows XP kostenloser Download (32 & 64 bit)
Im Jahr 2001 wurde Windows XP ISO veröffentlicht und veränderte für immer die Art und Weise, wie die Welt Computer betrachtete. Es war der Nachfolger von Windows 2000 und Windows Me. Das System wurde bei seiner Veröffentlichung hoch gelobt, wobei das Lob auf die fein abgestimmte Benutzeroberfläche, die besser entwickelte Hardwareunterstützung und die hervorragende Leistung gerichtet war. Das mit Windows 2000 eingeführte Produktaktivierungssystem wurde jedoch nicht sehr gut aufgenommen. Windows XP wurde ursprünglich „Neptun“ genannt, als es sich 1999 noch in der Entwicklung befand.
Als es veröffentlicht wurde, eroberte Windows XP die Welt im Sturm. Es war sowohl in der Industrie als auch bei den Kunden erfolgreich, was nicht immer der Fall war. Es verbesserte alle Funktionen der Vorgängersysteme, die die Nutzer abwandten, aber niemanden davon abhielt, die verbesserten Systeme auszuprobieren.
Lizenz / ProduktschlüsselKostenlose Testversion
Dateigröße589MB (32-bit)
560MB (64-bit)
SpracheEnglisch
EntwicklerMicrosoft Inc.
Alternativer Link: Windows XP Professional SP3 ISO
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Die Leute liebten es, die Spiele zu spielen, die das System zu bieten hatte, und einige laden das Betriebssystem heute noch herunter, nur um in Erinnerungen zu schwelgen. Es zeichnete sich durch eine stark verbesserte Leistung und Stabilität aus. Dank der verbesserten Hardwareunterstützung fühlten sich die Benutzer bei der Verwendung dieses Betriebssystems viel wohler als bei den Vorgängerversionen. Die erhöhte Benutzerfreundlichkeit, gepaart mit den schön gestalteten Benutzeroberflächen, war ein großes Verkaufsargument, das die Leute dazu brachte, das Produkt in Scharen zu kaufen.
Windows XP ISO trug dazu bei, die Benutzer zu schützen, wenn sie etwas herunterluden, indem es sie vor potenziell unsicheren Anhängen warnte, von denen sie die Finger lassen sollten. Das Betriebssystem wurde von allen Arten von Menschen geliebt, von gelegentlichen Computernutzern bis hin zu Software-Enthusiasten und anderen, die technisch versierter waren.
Merkmale von Windows XP ISO
Normalerweise haben Windows-Betriebssysteme eine GDI (Graphics Device Interface). Dabei handelt es sich um eine API (Application Programming Interface), die dazu dient, grafische Objekte an Ausgabegeräte (Monitore, Drucker, etc.) zu senden. In Windows XP wurde dieses GDI durch eine neue Version ersetzt, die mit der Programmiersprache C++ kodiert werden sollte.
Diese neue Version wurde GDI+ genannt. Durch die Einführung dieser Version sahen die Bilder und Texte auf dem Computerbildschirm viel klarer aus und besaßen eine höhere Klarheit. Dies war auf das Phänomen des Anti-Aliasing zurückzuführen (Glättung der zackigen, treppenförmigen Kanten in digitalen Bildern durch Bildung des Durchschnitts der Pixelfarben an einer Grenze). Die visuellen Verbesserungen wurden auch Effekten und Implementierungen wie
- Alpha-Compositing zugeschrieben – dies ist ein Phänomen, bei dem ein Bild mit dem Hintergrund kombiniert wird, um eine vollständige oder teilweise Transparenz zu erzeugen. Dieser Effekt wird verwendet, um viele separate Bilder zu einem einzigen, endgültigen zusammengesetzten Bild zu kombinieren.
- Schlagschatten- Dieser Effekt besteht aus einem Zeichenelement, das dem Schatten eines Objekts ähnelt. Schlagschatten wurden häufig für Fenster, Menüs und sogar Textbeschriftungen für Symbole verwendet.
- Farbverlauf – Dieser Effekt wurde verwendet, um die Tiefe von Webseiten und die Benutzerfreundlichkeit von Schaltflächen zu erhöhen
- ClearType – Dieser Effekt wurde verwendet, um den Text auf Bildschirmen zu verbessern
Das Startmenü wurde auf ein zweispaltiges Layout umgestellt, in dem häufig verwendete Anwendungen und kürzlich geöffnete Dokumente angezeigt wurden. Windows XP konnte von mehreren Personen genutzt werden, da verschiedenen Benutzern unterschiedliche Sitzungen zugewiesen werden konnten und bei Bedarf ein Wechsel möglich war. Allerdings konnte nur eine Person die gesamte Konsole auf einmal nutzen.
Infrastrukturelle Änderungen
Die wichtigsten infrastrukturellen Änderungen, die eingeführt wurden, sind:
Prefetch
Die Einführung von Prefetch wurde vorgenommen, um die Start- und Anwendungsstartzeiten zu verbessern. Die Funktionsweise von Prefetch wurde durch den Prozess des Caching untermauert. Wenn eine bestimmte Software einen bestimmten Satz von Dateien benötigte, wurden diese von Prefetch im RAM (Random Access Memory) des Systems zwischengespeichert. Dies bedeutete, dass weniger Zeit für die Suche nach häufig verwendeten Dateien aufgewendet werden musste, was zu einer erheblichen Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit führte.
Kopierschutzsystem
Dieses System wurde implementiert, um zu verhindern, dass Medien oder Software auf dem System vervielfältigt werden können (aus urheberrechtlichen Gründen). Das System wurde Windows-Produktaktivierung genannt. Der Benutzer der Konsole erhielt eine eindeutige ID, die er zur Aktivierung des Windows-Systems verwenden musste. Wenn Windows nicht innerhalb von 30 Tagen nach seiner Installation auf dem Computer aktiviert wurde, funktionierte das Betriebssystem nicht. In Fällen, in denen größere Veränderungen an der Hardware festgestellt wurden, musste Windows erneut aktiviert werden. Damit sollte sichergestellt werden, dass die Hardware effektiv und ohne Defekte funktioniert.
Stärkeres Networking und feinere Funktionalitäten
Dies sind einige der neuen Netzwerkfunktionen, die hinzugefügt wurden:
- ICF (Internet Connection Firewall)- Diese Komponente bot Firewall-Schutz für eingehende Datenpakete. Der gleiche Schutz wurde jedoch nicht für ausgehende Pakete angeboten.
- NAT(Network Address Translation) APIs- Diese Funktion half, Vertraulichkeit, Authentizität und Integrität zu gewährleisten, indem sie es dem Datenverkehr im Netzwerk ermöglichte, das gewünschte Ziel zu erreichen, wenn keine öffentliche Adresse verfügbar war.
- Teredo Tunneling mit IPV6- Diese Funktion ermöglichte eine IPV6-Verbindung zu Computern, die nur eine IPV4-Verbindung hatten. IPV6 brachte viele neue Vorteile mit sich, wie z. B. einen größeren Adressraum, einen vereinfachten Header, automatische Konfiguration, schnelleres Routing und Anycast-Unterstützung.
- BITS (Background Intelligent Transfer Service)- Diese Komponente wurde verwendet, um das System bei Downloads oder Uploads zwischen einem Remote-Server und dem System zu unterstützen. Durch geschickte Handhabung von Priorisierung und Drosselung wurde dies effektiv durchgeführt.
- TAPI(Telephony Application Programming Interface)- Diese Komponente ermöglichte Computeranwendungen die Verwaltung und Abwicklung von Anrufen zwischen dem Computer und dem Telefonnetz. Zu den Grundfunktionen gehörten das Wählen, Annehmen und Auflegen von Anrufen.
- Fernunterstützung- Damit konnte der Benutzer einen Computer über das Internet steuern und eventuell aufgetretene Probleme beheben, ohne den Computer direkt zu berühren.
- RDS(Remote Desktop Services)- Damit konnte der Benutzer eine virtuelle Maschine über eine geeignete Netzwerkverbindung übernehmen. RDS war die Microsoft-Implementierung der Thin-Client-Architektur.
- QoS(Quality of Service)- Die hinzugefügten QoS-Funktionen hatten viele Vorteile, wie z. B. die Gestaltung des Netzwerkverkehrs, die Einstellung des Verkehrs im Netzwerk entsprechend der Priorität und die Verwaltung von Netzwerküberlastungen.
- Bessere Navigation- Windows XP bot dem Benutzer viele Möglichkeiten, viel effektiver als zuvor durch die Oberfläche zu navigieren. Dies sind einige der Funktionen:
- Schlankeres Startmenü- Das zweispaltige Design des Startmenüs erleichterte den Benutzern die Navigation zu den gewünschten Stellen auf dem Bildschirm. Dies half den Nutzern, sich auf dem Computer viel wohler zu fühlen.
- Bessere Taskleiste- Die neue Taskleiste von Windows XP hatte ein viel besser aussehendes Design. Alle Symbole wurden auch so gruppiert, dass es für den Benutzer einfach ist, auf das zu klicken, was er braucht.
- Mehr Platz für Benachrichtigungen- Wenn es bestimmte Benachrichtigungen gibt, die vom Benutzer nicht genutzt werden, werden sie jetzt versteckt, so dass sie den Benutzer nicht daran hindern, die Benachrichtigungen zu sehen, die er eigentlich sehen will.
- Schnellere Dateinavigation- Eine neue Seitenleiste wurde hinzugefügt, die es dem Benutzer erleichtert, durch die benötigten Dateien zu navigieren. Unabhängig davon, was die Datei enthielt, wurden die entsprechenden Informationen in der Seitenleiste angezeigt, so dass der Benutzer nicht unnötig verwirrt wurde.
Voraussetzungen für die Installation von Windows XP ISO
Die folgenden Mindestvoraussetzungen sind für die Installation von Windows XP ISO erforderlich:
- Itanium-Mikroprozessor mit 733 MHz(800 MHz empfohlen)
- 1 GB(Arbeitsspeicher)
- 6 GB(freier Speicherplatz erforderlich)
- CD-ROM-Laufwerk(Medienanforderung)
- Super VGA(Video Graphics Array)
- Tastatur,Maus (Eingabegeräte)
Schritte für die Installation von Windows XP ISO
Dies sind die Schritte, die befolgt werden müssen, um Windows XP ISO zu installieren:
- Der Benutzer sollte die gewünschte Seite für den Download aufrufen und die Schaltfläche „Download“ auswählen. Dann sollte er warten, bis die ausführbare Datei heruntergeladen ist. Sie sollte nicht sofort danach installiert werden.
- Der Benutzer sollte dann mit der rechten Maustaste auf die ausführbare Datei klicken und dann die Option „7-Zip“ auswählen. Anschließend wählt er die Option „Open Archive“ gefolgt von „cab“.
- Nach Abschluss dieser Schritte werden dem Benutzer 3 Dateien angezeigt. Klickt man auf die Datei „sources“, werden 3 weitere Dateien angezeigt. Nach Auswahl der xpm-Datei wird der Ordner mit der virtuellen Festplatte im Windows XP-Modus geöffnet.
- Der Benutzer muss die im Ordner vorhandenen Dateien extrahieren, indem er die Option „Extrahieren“ in der Symbolleiste auswählt. Anschließend sollte ein neuer Ordner erstellt werden, in den alle extrahierten Dateien verschoben werden sollten. Nachdem dies geschehen ist, sollte der Benutzer „OK“ wählen, um den Extraktionsprozess zu beginnen.
- Der Benutzer sollte zu dem Ort gehen, an den die extrahierten Dateien übertragen wurden. Dort wählt er die Datei „VirtualXPVHD“ aus und benennt sie um, indem er ein „.“ zwischen den Buchstaben P und V einfügt, so dass die Datei nun den Titel „VIRTUALXP.VHD“ trägt. Wenn Sie diesen Schritt ausführen, wird die Datei in eine virtuelle Festplatte umgewandelt.
- Der Benutzer muss nun ein Virtualisierungsprogramm herunterladen, um seine neue virtuelle Kopie von Windows XP darauf ausführen zu können. Zu diesem Zweck wird der Download von VirtualBox empfohlen.
- Nach dem erfolgreichen Download sollte der Benutzer VIrtualBox öffnen und „Neu“ auswählen. Der Expertenmodus sollte gewählt und die virtuelle Maschine benannt werden.
- Eine bestimmte Menge an RAM-Speicher muss der neuen virtuellen Maschine zugewiesen werden (jeder Wert zwischen 512 MB und 2048 MB). Der Benutzer sollte dabei bedenken, dass sein Computer auch RAM für andere Komponenten benötigt.
- Der Benutzer sollte die zuvor erstellte virtuelle Festplatte abrufen und sie der virtuellen Maschine zuweisen.
- Wählen Sie die Option „Erstellen“, nachdem der vorherige Schritt abgeschlossen ist.
- Bevor Sie mit der virtuellen Maschine fortfahren, müssen bestimmte Einstellungen geändert werden. Dazu sollte der Benutzer die Option „System“ und dann die Option „Bootreihenfolge“ wählen („Festplatte“ sollte ausgewählt werden).
- Der Benutzer sollte „Anzeige“ auswählen und dann die Option „Videospeicher“ auf 128 MB einstellen.
- Zurück zu VirtualBox sollte der Benutzer die Netzwerkeinstellungen auswählen und bestätigen, ob alle Einstellungen ordnungsgemäß auf die virtuelle Maschine angewendet wurden.
- Der Benutzer sollte das neu installierte Betriebssystem booten und dann die virtuelle Maschine neu starten, wenn ein schwarzer Bildschirm angezeigt wird. Nachdem der Benutzer alle Installationsaufforderungen ignoriert hat, sollte er zu „Geräte“ gehen.
- Unter „Geräte“ sollte die Option „Installieren Sie das CD-Image der Guest Additions“ ausgewählt werden und der Benutzer sollte den Standard-Installationsort wählen.
- Nachdem dies geschehen ist, sollte das System wieder neu gestartet werden. Der Benutzer kann nun die Freude an Windows XP selbst erleben.
Microsoft Windows XP ISO Review
Es gab einige Kritikpunkte und Unzulänglichkeiten, denen das Betriebssystem gegenüberstand. Die Benutzeroberfläche war zwar freundlich, aber für erfahrene Benutzer manchmal lästig, da sie das Gefühl hatten, dass sie all die zusätzlichen Hilfen, die das Betriebssystem bot, um durch das System zu navigieren, nicht benötigten. Außerdem war das Betriebssystem sehr teuer und nicht jeder konnte es sich leisten. Die Aktivierung des neuen Produkts stieß bei den Benutzern nicht auf Gegenliebe, da sie es als äußerst schwierig in der Anwendung empfanden.
Windows XP konnte nur auf einem Computer installiert werden, da es eine Einzelplatzlizenz besaß. Das Betriebssystem wies außerdem unzureichende Sicherheitsfunktionen auf, was bedeutete, dass es sehr anfällig für Angriffe durch Malware war. Das System war sehr anfällig für Abstürze und konnte nicht auf alter Hardware verwendet werden.
Microsoft stellte am 8. April 2014 den Support für Windows XP ISO ein. Sie beschlossen, keine weiteren Sicherheits- oder technischen Updates für das Betriebssystem mehr bereitzustellen. Rückblickend betrachtet ist die Windows XP Home Edition ISO eines der beliebtesten Microsoft-Produkte aller Zeiten. Es mag sich heute nicht mehr so stark behaupten wie damals, als es veröffentlicht wurde, aber es hat sich seinen Platz in der Geschichte als ein erstaunliches Produkt, mit dem man rechnen muss, zu Recht verdient.
Es hat das Spiel für Microsoft völlig verändert und dazu beigetragen, das Unternehmen als technologischen Giganten in der Branche zu etablieren. Obwohl nach Windows XP neue Versionen erschienen sind, wird es heute noch von Menschen benutzt, die sich vor all den Jahren in das Produkt verliebt haben.