Wilderness Treatment Center Defined
Aktivitäten im Überfluss. Spaß. Eine schöne Umgebung. Wenn die meisten Menschen an Therapie denken, sind das nicht die Worte, die ihnen in den Sinn kommen. Bei BlueFire jedoch ist all dies der Fall. Die Therapie ist keine lästige Pflicht mehr: Sie ist jetzt aufregend, aktiv und lässt den Patienten wirklich die Kontrolle über sich selbst. Als Wildnis-Therapiezentrum für Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren hat BlueFire bereits Hunderten von jungen Menschen zum Erfolg verholfen.
Die Vorteile, die sich aus der Entscheidung für BlueFire ergeben, sind viel zu zahlreich, um sie aufzuzählen. Es gibt nicht nur eine große Auswahl an Erlebnissen (Klettern, Kanufahren, Zelten und vieles mehr), sondern alle Erlebnisse sind so gestaltet, dass sie sicher und lehrreich sind.
Eines der grundlegenden Konzepte der abenteuerorientierten Therapie ist das Vorhandensein eines wahrgenommenen Risikos bei gleichzeitiger Wahrung der Sicherheit. Bei BlueFire überwachen die Fachleute das Wohlbefinden aller Kinder. Auf diese Weise wird ein perfektes Gleichgewicht zwischen Risiko und Sicherheit erreicht: Einerseits lernt ein Jugendlicher, der sich in Schwierigkeiten befindet, durch die Gefahr sowohl Selbstvertrauen als auch Teamarbeit, andererseits stellt die Gefahr keine wirkliche Bedrohung für seine Gesundheit dar.
BlueFire bietet eine praktische Lernerfahrung für unsere Klienten. Durch die Verwendung spezifischer Situationen, um bestimmte Bereiche der Probleme eines Kindes anzusprechen, ermöglicht der Ansatz des Wilderness Treatment Centers dem Kind, durch reale Beispiele statt durch Theorie zu heilen.
Was auch immer die Probleme eines Teenagers sind, unser Wilderness Treatment Center kann helfen. Ob es sich um Symptome einer psychischen Störung, Schulverweigerung, gewohnheitsmäßiges Lügen, Drogenkonsum oder etwas ganz anderes handelt, ein Wilderness Treatment Center bringt das Kind auf den Weg zur Besserung.
Hochqualifiziertes, fürsorgliches Personal ist immer dabei. Bei BlueFire ist das Glück und die Gesundheit des Kindes von größter Bedeutung. Therapeuten und erfahrene Betreuer begleiten die Kinder auf ihren Abenteuern und helfen ihnen, das Beste aus ihrer Zeit zu machen. Bei BlueFire kann ein problembelasteter Teenager seine Probleme hinter sich lassen.
Was ist ein Wildnis-Therapiezentrum?
Es gibt viele Arten der Therapie für problembelastete Teenager. Aber nicht alle Methoden verwenden einen ganzheitlichen Ansatz – einen, der sich gleichzeitig auf Körper, Geist und Seele konzentriert – um einem Teenager in Schwierigkeiten zu helfen. Das ist ein Wildnis-Behandlungszentrum.
Ein Wildnis-Behandlungszentrum ist ein stationäres Programm, das eine Reihe verschiedener Therapieformen einsetzt, die mit der Wildnis und in vielen Fällen mit dem Abenteuer zu tun haben. Wildnis- und Erlebnistherapie haben viele Gemeinsamkeiten und werden oft beide in einem Wildnis-Therapiezentrum angeboten.
Ein Wildnis-Therapiezentrum betont die Verbundenheit zwischen der gesamten Natur – einschließlich Mensch und Tier. Daher werden häufig auch Tier- und Pferdetherapien als Teil der Behandlung eines Kindes angeboten. Kurz gesagt, ein Wildnis-Therapiezentrum ist ein Ort der Heilung: ein Ort, an dem ein verlorenes Kind wieder zu sich selbst finden kann, indem es sich mit den natürlichsten Aspekten des Lebens verbindet.
Wie kann BlueFire Wilderness Ihrem problembehafteten Teenager helfen?
Die Abwechslung in einem Wildnis-Therapiezentrum dient nicht nur der Show. Jeder Mensch ist anders und keine zwei Probleme sind gleich. Ein Teenager kämpft vielleicht mit Depressionen, ein anderer hat mit Stress zu kämpfen. Einige leiden vielleicht unter einem Trauma, während andere einfach nur Zeit brauchen, um ihre Gedanken zu ordnen. Der einzige verbindende Faktor ist, dass kein Problem zu unbedeutend ist, um behandelt zu werden.
Ein psychisches Problem ist ein psychisches Problem – und scheinbar „kleine“ Probleme können auf lange Sicht genauso schädlich sein wie „große“. Bleibt ein Problem unbehandelt, kann es sich ausweiten und in der Zukunft Leid verursachen. Schlechtere schulische Leistungen können zu geringeren Beschäftigungschancen führen. 30 % der Jugendlichen mit Depressionen werden drogenabhängig.
Bei BlueFire, einem der führenden Wildnis-Therapieprogramme für problembelastete Jugendliche, wird ein Klient individuell betreut – das heißt, es gibt keinen Ansatz, der für alle Fälle geeignet ist. Stattdessen wird für jedes Kind ein spezieller Behandlungsplan erstellt, der genau zu ihm passt.
In den Medien
Es ist kein Geheimnis, dass viele Prominente verschiedene Einrichtungen besuchen. Für die Boulevardpresse handelt es sich dabei immer um verwöhnte Superstars, die grundlos eine Rehabilitationsmaßnahme in Anspruch nehmen.
In Wirklichkeit gibt es jedoch eine ganze Reihe von Problemen, mit denen zahlreiche Prominente zu kämpfen haben – Drogen und Alkohol sind nur die Spitze des Eisbergs. Auch wenn es schwerfällt, Britney Spears oder Lindsay Lohan ernst zu nehmen, haben sich viele berühmte Schauspieler und Sänger einer stationären Behandlung unterzogen und sind daraus gestärkt hervorgegangen.
Demi Lovato zum Beispiel hat eine Zeit lang in einer Einrichtung verbracht, um Essstörungen und Selbstverletzungen zu bekämpfen. Berühmte Persönlichkeiten von Matthew Perry bis Whitney Houston haben an stationären Behandlungen teilgenommen, um verschiedene Probleme zu behandeln.
Es ist wichtig festzustellen, dass sich die Wahrnehmung der Wildnistherapie in den Medien verändert hat. Aufgrund der fragwürdigen Praktiken vor mehr als fünfzig Jahren war der Begriff „Wildnis-Therapie“ leider oft mit einem negativen Beigeschmack verbunden. In den letzten Jahren haben die Medien jedoch langsam damit begonnen, die heutige Wildnis-Therapie zu akzeptieren, die mit ihrer Vorgängerin nicht mehr als den Namen gemeinsam hat.
Heute ist die Wildnis-Therapie eine hochmoderne Form der Heilung, die auf Respekt und Freundlichkeit beruht. Wenn überhaupt, ist die moderne Wildnis-Therapie weniger ein Bootcamp und mehr ein Resort.
Forschung
Therapie in der Wildnis. < http://www.apa.org/monitor/2013/09/therapy-wild.aspx > DeAngelis, Tony
In einem von der American Psychological Association veröffentlichten Artikel werden die Vorteile der Wildnistherapie und die Fortschritte, die sie seit ihren Anfängen gemacht hat, dargelegt. Zwar wird argumentiert, dass angesichts der Jugend des Programms mehr Forschung erforderlich ist, doch deuten alle Anzeichen auf einen äußerst positiven Trend hin.
Die Health Promotion International von Oxford Journals erörtert die Beziehung zwischen Natur und Gesundheit. Darin werden die Grundlagen der Wildnistherapie angesprochen – die therapeutischen Qualitäten eines einfacheren, natürlicheren Ansatzes werden gepriesen.
In einem weiteren Artikel aus der Health Promotion International werden die „Vorteile des Kontakts mit der Natur“ untersucht. Der Artikel plädiert nicht nur für eine „Erweiterung bestehender Aktivitäten zur Gesundheitsförderung und Prävention“, sondern auch dafür, „eine <Grundlage für einen sozio-ökologischen Ansatz für die öffentliche Gesundheit zu schaffen“.