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Was ist Windmühlengras: Informationen über Windmühlengras und seine Bekämpfung

Windmühlengras (Chloris spp.) ist eine mehrjährige Pflanze, die von Nebraska bis Südkalifornien vorkommt. Das Gras hat eine charakteristische Rispe mit windmühlenförmig angeordneten Ährchen. Das macht die Identifizierung des Windmühlengrases recht einfach, vor allem wenn Standort und Wachstumsbedingungen den Anforderungen der Pflanze entsprechen. Die Rispen oder Blüten sind von Mai bis zu den ersten Frösten zu sehen.

Gärtner, die einheimische Arten bevorzugen, sollten sich über Windmühlengras informieren und es für den Erosionsschutz, als Wildschutz und zum Anlocken von Schmetterlingen verwenden. Allerdings ist die Bekämpfung von Windmühlengras oft notwendig, da es sich um ein sehr wüchsiges Gras handelt.

Was ist Windmühlengras?

Selbst Liebhaber von Wildarten fragen sich vielleicht: „Was ist Windmühlengras?“ Dieses warmzeitige Gras aus der Familie der Poaceae hat ein faseriges Wurzelsystem, das zur Vermehrung geteilt werden kann und sich hervorragend als Erosionsschutz eignet.

Das Gras kann zwischen 15 und 46 cm hoch werden. Die Blütenköpfe haben einen Durchmesser von 8-18 cm und sind anfangs rötlich, reifen aber zu einer beigen oder braunen Farbe heran. Der Samenkopf besteht aus acht Ährchen, die strahlenförmig von einem zentralen Stängel ausgehen.

Informationen zum Windmühlengras

Die Pflanze befindet sich im Winter in der Ruhephase und wächst größtenteils im Frühjahr. Die getrockneten Stängel sind im Winter eine wichtige Futterquelle für Vögel und andere Tiere. Die Blüte erfolgt vier bis sechs Wochen nach der Keimung.

Ein Großteil der Pflanzenpopulation ist in gestörten Gebieten oder auf Feldern zu finden. Es ist ein weit verbreitetes Unkraut in Australien, wo es sich ausbreitet und bei Nutztieren Probleme wie Leberprobleme und sogar Lichtempfindlichkeit verursachen kann. Dieses Potenzial macht die Bekämpfung von Windmühlengras in Gebieten mit großen Viehbeständen unerlässlich.

Wachstumsbedingungen für Windmühlengras

Windmühlengras ist nicht wählerisch, was den Bodentyp angeht, benötigt aber volle bis teilweise Sonne. Dieses Gras bevorzugt nährstoffarmen Boden mit viel Sand, Stein oder Kies. In seiner Heimat findet man es auf sandigen Flächen, Ödland, Straßen, Rasenflächen und Schotterflächen.

Die besten Wachstumsbedingungen für Windmühlengras sind trockene, kiesige Gebiete mit heißen Sommern, aber reichlich Regen im Frühjahr. In den meisten Gebieten ist es nicht besonders unkrautartig, aber in Teilen von Texas und Arizona hat es sich als Schädling erwiesen.

Bekämpfung von Windmühlengras

In sehr trockenen Gebieten der Vereinigten Staaten neigt die Pflanze dazu, Rasengräser auszusäen und zu bevölkern, was ein chemisches Eingreifen zum Schutz der von Ihnen gewählten Grasart erfordert. Windmühlengras kann in Rasenflächen mit hervorragender Pflege und gesunder Grasnarbe unter Kontrolle gebracht werden. Lüften Sie einmal im Jahr, bewässern Sie regelmäßig und düngen Sie einmal im Jahr, um die Gesundheit der Grasnarbe zu erhalten. Dadurch wird verhindert, dass sich gebietsfremde Arten ansiedeln.

Mesotione ist eine Chemikalie, die nachweislich zur Bekämpfung von Rasen in der kalten Jahreszeit eingesetzt wird. Es muss alle sieben bis zehn Tage gespritzt werden, und zwar dreimal nach dem Auflaufen. Glyphosat bietet eine nicht-selektive Kontrolle. Wenden Sie die Chemikalie ab Juni alle drei bis vier Wochen an, um Windmühlengras am besten zu bekämpfen.

Hinweis: Chemische Bekämpfungsmittel sollten nur als letztes Mittel eingesetzt werden, da ökologische Methoden sicherer und umweltfreundlicher sind.