Was ist EPCS und was sollten Sie darüber wissen?
Lieferanten, Behörden, Forscher und andere Interessengruppen suchen weiterhin nach Möglichkeiten, die Opioid-Epidemie in den USA zu reduzieren. In den letzten Monaten hat die elektronische Verschreibung von kontrollierten Substanzen (EPCS) als potenzielles Instrument an Aufmerksamkeit gewonnen.
Was ist EPCS?
Viele Anbieter von physischen und verhaltensmedizinischen Behandlungen beteiligen sich an der elektronischen Verschreibung von Medikamenten, auch bekannt als elektronische Verschreibungen oder E-Prescribing. Auf diese Weise muss der Patient kein Papierrezept von seinem Arzt zur Apotheke mitnehmen.
Beim elektronischen Verschreiben geben die Ärzte ein Rezept in ihre elektronische Patientenakte (EPA) oder ein anderes System ein und senden eine Anfrage an die Apotheke. Der Apotheker erhält die Anweisungen des Verordners, füllt das Rezept aus und benachrichtigt den Patienten.
Nach Angaben des U.S. Office of the National Coordinator for Health Information Technology ist der Anteil der Ärzte, die ein EHR für das elektronische Verschreiben nutzen, von 7 Prozent im Dezember 2008 auf 70 Prozent im April 2014 gestiegen. Das Büro berichtet auch, dass im April 2014 in jedem Bundesstaat mindestens 90 Prozent der öffentlichen Apotheken in der Lage waren, elektronische Rezepte anzunehmen.
Wie hilft EPCS der Opioidkrise?
Papierrezepte sind leichter zu fälschen, zu stehlen oder zu verkaufen. Dies hat es süchtigen Menschen ermöglicht, sich mehr Opioide zu beschaffen, auch gegen die Empfehlung ihres Arztes. EPCS kann Verschreibungsbetrug und -fehler erheblich reduzieren, da es den Patienten umgeht und dem Verordner die Möglichkeit gibt, direkt mit der Apotheke zu kommunizieren.
Die Verwendung des elektronischen Verschreibens hilft auch, Verschreibungen in Echtzeit zu verfolgen und aufzuzeichnen. Dies trägt dazu bei, das „Doktor-Shopping“ zu reduzieren, bei dem eine Person mehrere Anbieter aufsucht, um in kurzer Zeit zahlreiche Rezepte zu erhalten.
Mit EPCS werden die Bestellungen des Anbieters automatisch in die elektronische Patientenakte aufgenommen, so dass sie der Apotheke und den Kostenträgern fast sofort zugänglich sind. Damit entfällt die Notwendigkeit, dass die Apothekenleiter die Verordnungsinformationen manuell eingeben. Leistungserbringer und Apotheken können auf diese Informationen zugreifen, um Verhaltensweisen zu erkennen, die auf eine Abhängigkeit oder einen Opioidmissbrauch hindeuten könnten.
Welche weiteren Vorteile bietet die elektronische Verschreibung?
Neben der Verringerung des Missbrauchs kontrollierter Substanzen bietet die elektronische Verschreibung zahlreiche weitere Vorteile für Patienten, Leistungserbringer und Kostenträger. Dazu gehören:
Reduzierte Fehler bei der Verschreibung von Arzneimitteln
Erfordert vom Verordner die Angabe von Dosis, Art, Stärke und Häufigkeit, Dies reduziert Verwirrung und bietet automatische Unterstützung
Erleichtert den Ärzten die Verfolgung der Medikamentenhistorie und macht sie auf mögliche Wechselwirkungen aufmerksam
Erleichtert den Anbietern die Erfüllung der Anforderungen für eine sinnvolle Nutzung
Steigert die Effizienz des Personals, da weniger Nachfüllungen verwaltet werden müssen
Beschleunigt die Überprüfung der Kostenübernahme durch die Versicherung
Verwendung von EPCS mit Ihrem EHR
Viele EHR-Lösungen umfassen E-Prescribing und EPCS-Funktionen. Wenn Ihre Praxis für Verhaltensmedizin oder Suchtbehandlung ein neues EHR einführen oder auf ein solches umsteigen möchte, sollte die von Ihnen gewählte Lösung eine Reihe von Optionen für das elektronische Verfassen von Rezepten bieten.
Die EHR-Lösungen von BestNotes bieten zum Beispiel mehrere EPCS-Funktionen:
Elektronische Aufzeichnung der Medikamentenverabreichung (eMAR), die eine permanente, legale Aufzeichnung der Ihren Patienten verabreichten Medikamente bietet, was Ihnen hilft, die Medikamentenhistorie eines Patienten zu verfolgen und die Vorschriften einzuhalten
E-Prescribing durch DrFirst, das Benutzer über Medikamentenallergien und andere Konflikte mit der verordneten Medikation benachrichtigt
Identitätsüberprüfung für Verordner von kontrollierten Substanzen, um Betrug zu reduzieren
Lassen Sie sich in der sich verändernden Verschreibungsumgebung nicht zurückfallen. Stellen Sie sicher, dass Ihr EHR-System es Ihnen ermöglicht, Ihren verhaltensgestörten Patienten weiterhin eine angemessene und qualitativ hochwertige Behandlung zukommen zu lassen.
BestNotes EHR- und CRM-Lösungen sind speziell auf Anbieter von psychischen Erkrankungen und Suchtbehandlungen zugeschnitten und bieten E-Prescribing und andere Optionen für das Medikamentenmanagement. Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr zu erfahren.