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Shoot for the Moon: Fünf der schlimmsten inspirierenden Zitate aller Zeiten

Im Zeitalter der sozialen Medien sind motivierende Zitate in aller Munde, vor allem auf Facebook.

Verstehen Sie uns nicht falsch, wir freuen uns über ein gutes Zitat und einen fesselnden Spruch, aber es gibt viele, die mehr zum Gruseln sind als inspirierend. Nicht nur, dass sie ein massives Augenrollen hervorrufen, einige bringen uns dazu, unser Gesicht vor Verlegenheit zu bedecken.

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Wir können kitschig sein, aber das ist zu viel.

1) Bring ein Mädchen nicht dazu, sich in dich zu verlieben, wenn du nicht die Absicht hast, sie zu erobern

Die Bedeutung: Führe eine Person nicht an, wenn du kein wirkliches Interesse an ihr hast.

Die Realität: Augenrollen ist angesagt. Obwohl an diesem Zitat etwas Wahres dran ist, können wir uns des Eindrucks nicht erwehren, dass man es auch weniger kitschig ausdrücken kann.

Die wörtliche Bedeutung: Warum solltest du wollen, dass das Mädchen überhaupt fällt? Was ist, wenn du Butterfinger hast? Vielleicht hast du gute Absichten, aber du bist einfach schrecklich im Fangen.

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2) Schieß nach dem Mond. Selbst wenn du scheiterst, wirst du zwischen den Sternen landen.

Die Bedeutung: Es ist eines dieser Zitate, die wirklich keinen Sinn zu ergeben scheinen. Kurz gesagt: Wenn du dir hohe Ziele setzt und es nicht schaffst, mach dir keine Sorgen, denn du wirst immer noch etwas Cooles machen können.

Die Realität: Leider entspricht das nicht der Realität, vor allem, wenn du dir große Ziele setzt und scheiterst. Die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert, ist, dass du am Ende wirklich unglücklich darüber bist, dass du bei deinem ersten Versuch gescheitert bist.

Das Wörtliche: Aber abgesehen davon, nehmen wir es mal wörtlich: Der Mond ist uns sowieso näher als die Sterne, also selbst wenn wir nach dem Mond streben und bei unseren Bemühungen scheitern, werden wir nicht in der Nähe der funkelnden Sterne sein.

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3) Wenn deine Träume dir keine Angst machen, sind sie nicht groß genug

Die Bedeutung: Setze dir hohe Ziele und verlasse deine Komfortzone, auch wenn es dir Angst macht.

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Die Realität: Aber das musst du doch nicht und warum solltest du dich extrem anstrengen müssen, um deine Träume zu verwirklichen? Wo ist überhaupt die Grenze, wenn es um „große“ Träume geht?

Ein Beispiel: Angenommen, du liebst Bücher und du weißt, dass du unglaublich zufrieden wärst, wenn du von ihnen umgeben wärst. Müssen Sie sich an einen unheimlichen Ort begeben, wenn Ihr Traum einfach nur darin besteht, ein Buchladenbesitzer zu werden? Wahrscheinlich nicht.

Wörtlich genommen: Wer will schon ständig gruselige Träume haben? Keine Clowns für uns, vielen Dank! Ist es nicht wichtiger, dass man glücklich ist, als dass man Angst hat? Paranoia-Alarm.

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4) Jeder Tag ist eine zweite Chance

Die Bedeutung: Mach dir keine Sorgen, du kannst es wiedergutmachen, wenn du etwas falsch gemacht hast oder das Gefühl hast, den Tag vergeudet zu haben, denn jeder Tag ist ein neuer Tag.

Die Realität: Wird dies eine Person tatsächlich dazu motivieren, ihr Verhalten zu ändern? Was ist, wenn sie glücklich sind, nichts zu tun?

Das Wörtliche: Jeder Tag ist eine zweite Chance, es sei denn, man hat in einer Situation großen Mist gebaut, z.B. die Sauerstoffflasche im Weltraum vergessen und ist am Boden der Verzweiflung gelandet. Dilemma.

5) Nicht weinen, weil es vorbei ist, sondern lächeln, weil es passiert ist

Die Bedeutung: Schaue liebevoll auf die Zeit zurück, die ihr zusammen verbracht habt oder auf die Erfahrungen, die ihr gemacht habt, und denke nicht an das Schlechte.

Die Realität: Wenn du dich auf eine Beziehung beziehst, in der dir dein Partner das Herz gebrochen hat, oder auf eine Zeit, in der du dich am schlechtesten gefühlt hast, dann wirst du wahrscheinlich nicht über die ganze Situation lächeln. Eher wirst du den Herzschmerz noch einmal erleben…

Wörtlich genommen: Weine nicht, denn das ist schwach, schmiere dir stattdessen ein Grinsen ins Gesicht!