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Wir alle haben den Kindheitsklassiker „Winnie The Pooh“ geliebt. Die Geschichte dreht sich um eine Gruppe von Freunden, die im Hundertmorgenwald leben. Als man jünger war, wirkten diese Geschichten vielleicht zufällig und spontan, aber in Wirklichkeit beruhen sie auf bestimmten Mustern. Es stellte sich heraus, dass jede der Figuren eine Geisteskrankheit repräsentieren sollte. Gibt es eine, mit der du dich am meisten verbunden fühlst?
Winnie The Pooh
Der Star der Serie ist abenteuerlustig und aufgeschlossen, aber es fällt ihm schwer, den Überblick zu behalten. Seine Gedanken sind zerstreut, er hält sich nie an einen Zeitplan, und sein Leben scheint voller Zufälle zu sein. Winnie steht für ADHS, und zwar für einen schweren Fall.
Eyeore
Dies ist eine Figur, die fast nie glücklich ist. Er ist definitiv der Wermutstropfen in der Gruppe, egal was für gute Dinge um ihn herum passieren. Eyeore leidet unter schweren Depressionen.
Roo
Dieses niedliche kleine Wesen mag den Anschein erwecken, als hätte es alles im Griff, aber das ist kaum der Fall. Er verliert sich in seiner eigenen Welt und gerät in brenzlige Situationen. Er erlebt auch Momente völliger Einsamkeit, in denen er die Welt um sich herum aus dem bequemen Beutel seiner Mutter ausblendet. Roo steht für Autismus.
Ferkel
Dieser rosafarbene Kerl hat ein süßes Herz, aber er wird auch von lähmenden Ängsten kontrolliert. Wann immer etwas Plötzliches passiert – wie ein Geräusch oder eine Bewegung – ist sein sofortiger Drang, sich zu verstecken. Ferkels Bedürfnis nach einer ruhigen, entspannten Umgebung ist definitiv nachvollziehbar.
Kanga
Diese liebevolle Mutter mag ihr Kind in ihrem Beutel behalten, weil sie ein Känguru ist, aber sie zeigt auch Anzeichen eines Helikopter-Elternteils, das sein Kind nicht aus den Augen lässt. Ihre Sorgen um den Unterhalt ihrer Familie tragen ebenfalls zu ihrem unruhigen Verhalten bei. Kanga leidet an einer sozialen Angststörung.
Kaninchen
Dieser Hase ist eine der am besten organisierten Zeichentrickfiguren, die du je treffen wirst. Er muss die Dinge um sich herum immer genau so haben, wie sie sind, und er kann es nicht ertragen, wenn Unordnung auftritt. Kaninchen ist der Inbegriff der Zwangsstörung.
Tigger
Dieser energiegeladene Kerl sitzt nie still. Er ist immer auf der Suche nach dem, was als Nächstes kommt: welches neue Abenteuer hinter der nächsten Ecke lauert, oder was er tun kann, um sich zu unterhalten. Tigger ist ein hyperaktives Tier.
Christopher Robin
Dieser Charakter unterscheidet sich zwar von seinen Freunden dadurch, dass er ein Mensch ist, aber seine Persönlichkeit deutet dennoch auf eine Krankheit hin. Alle seine Freunde sind völlig imaginär; in Wirklichkeit sind sie nur ausgestopfte Tiere. Christophers lebhafte Fantasie versetzt ihn in eine völlig andere Welt. Er ist ein leuchtendes Beispiel für Schizophrenie.
Die Darsteller von „Winnie the Pooh“ sind eine komplexe Gruppe von Individuen, von denen jeder ein psychisches Problem darstellt. Mit diesem Wissen werden Sie die Geschichten auf eine ganz andere Weise sehen.
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