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Ringen

Im Sports Medicine Center des Children’s Hospital Colorado arbeiten wir speziell mit jungen Sportlern. Unser einziges Ziel ist es, Ihrem Kind oder Teenager dabei zu helfen, die Sportarten, die es liebt, zu spielen, zu übertreffen und zu genießen, einschließlich Kontaktsportarten wie Ringen.

Warum sind wir Experten für die Behandlung junger Sportler, die ringen?

Ringen ist eine der beliebtesten Wintersportarten unter den von uns betreuten Athleten, und wir sind stolz darauf, unseren Patienten zu helfen, auf der Matte gesund und aktiv zu bleiben.

Um die Ringer optimal zu betreuen, haben wir ein spezielles Team von Sportmedizinern, die sich auf die Behandlung und Vorbeugung von häufigen Ringerverletzungen spezialisiert haben. Wir wissen auch, wie wichtig es ist, dass Ihr junger Sportler so schnell wie möglich wieder auf die Matte zurückkehren kann.

Welche Auswirkungen hat das Ringen auf den Körper?

A boy wearing a red wrestling uniform and black head gear is on his hands and knees while another wrestler wearing white head gear reaches over him.

Ringen ist ein körperlich extrem anspruchsvoller Sport, der Ausdauer, Schnelligkeit und Kraft erfordert – unabhängig vom Alter des Sportlers. Die Athleten ringen oft in mehreren Kämpfen während eines ganzen Turniers, manchmal mit aufeinanderfolgenden Kämpfen und Tagen, was den Körper stark ermüdet und das Verletzungsrisiko erhöht.

Da Ringen ein körperlich sehr anstrengender Sport ist, sehen wir viele Athleten mit Kontaktverletzungen durch Würfe mit hohem Aufprall, Verdrehungen und spezielle Verrenkungen. Dies führt zu einer hohen Inzidenz von Verstauchungen, Prellungen (Quetschungen), Verrenkungen, Brüchen, Gehirnerschütterungen und sogar schweren Verletzungen.

Aufgrund des engen Hautkontakts gibt es auch eine sehr hohe Inzidenz ansteckender infektiöser Hautkrankheiten, die von Ringer zu Ringer übertragen werden können, wenn sie nicht richtig behandelt werden.

Was sind häufige Verletzungen beim Ringen?

Zu den häufigsten Verletzungen beim Ringen gehören Knieverletzungen, Schulter- und Ellbogenverstauchungen, Kopfverletzungen und Hautinfektionen, darunter:

  • Bänderverletzungen am Knie wie Meniskus- und MCL-Risse
  • Das Blumenkohlohr (eine Erkrankung der Ohrmuschel, die zu Deformationen führen kann) kann sich durch Reibung oder stumpfe Gewalteinwirkung auf die Ohren entwickeln, wenn es nicht behandelt wird.
  • Ausrenkungen und Verstauchungen des Ellbogens oder der Schulter bei der Abwurf- und Kampfrichterposition
  • Hautinfektionen wie Herpes gladitorium, Impetigo, Follikulitis, Abszesse und Tinea (Ringelwürmer)
  • Fingerbrüche
  • Gehirnerschütterungen, in der Regel verursacht durch Stürze auf der Matte oder Zusammenstöße mit anderen Sportlern
  • Schleimbeutelentzündung oder Osgood-Schlatter-Syndrom durch direktes Trauma auf der Matte
  • Verstauchungen der Knöchel
  • Muskelzerrungen der unteren Extremitäten oder des Rückens

Wie kann man Verletzungen beim Ringen vorbeugen?

Bei Children’s Colorado sehen wir eine Vielzahl von vermeidbaren Verletzungen und Erkrankungen. Diese Verletzungen hängen oft mit einem Mangel an spezifischer neuromuskulärer Kontrolle, Kernkraft, Technik, Hygiene und richtigem Gewichts- und Flüssigkeitsmanagement zusammen.

Unser sportmedizinisches Team möchte Athleten, Eltern und Trainer darüber aufklären, wie sich einige dieser Verletzungen vermeiden lassen, damit die Ringer auf der Matte bleiben.

Tipps zur Vorbeugung von Hautinfektionen beim Ringen

Hautinfektionen führen bei Ringern unter allen Verletzungen und Erkrankungen zu den längsten Wettkampfausfällen; sie sind jedoch auch am ehesten vermeidbar, wenn sehr strenge individuelle und mannschaftliche Hygienemaßnahmen eingehalten werden. Dazu gehören das Händewaschen, das Waschen aller Uniformen und Ausrüstungsgegenstände nach jedem Gebrauch mit Waschmittel und heißem Wasser sowie das tägliche Desinfizieren von Matten und anderen Ausrüstungsgegenständen.

Ringer sollten niemals Handtücher, Seifen oder Rasierapparate gemeinsam benutzen. Sie sollten auch jede Hautläsion sofort melden und vor der Rückkehr zum Training oder Wettkampf angemessen behandelt werden.

Ressourcen zur Verletzungsprävention für Eltern und Trainer

Ringen stellt hohe Anforderungen an Muskeln, Knochen und Herz-Kreislauf-System. Diese Tipps können dazu beitragen, dass Ihr junger Sportler sicher ist:

  • Kopfbedeckung tragen – Unabhängig von den Fähigkeiten eines Sportlers auf der Matte ist das Tragen einer geeigneten Schutzausrüstung der beste Schutz vor Verletzungen. Ringer sollten einen Kopfschutz tragen, um Quetschungen an den Ohren (Blumenkohlohr) und Kopfverletzungen zu vermeiden, und können bei Bedarf Knie-, Knöchel- und/oder Ellbogenstützen in Betracht ziehen.
  • Bestimmte Positionen vermeiden – Das Vermeiden extremer Positionen bei Armbarren oder halben Nelsons kann helfen, Schulter- und Ellbogenverletzungen zu vermeiden. Die Verringerung schwerer Lasten und Verdrehungen in den Knien kann helfen, Meniskus- und MCL-Risse zu vermeiden. Diese Positionen werden in der Regel von den Schiedsrichtern während der Spiele überwacht und verhindert, aber nicht so gut während des Trainings.
  • Trainieren – Es ist wichtig, dass die Athleten in guter körperlicher und kardiovaskulärer Verfassung sind, bevor sie eine Saison beginnen. Richtiges Training zum Aufbau von Kraft und Ausdauer sowie ein angemessener Umgang mit Gewicht und Ernährung sind für den Erfolg und die Gesundheit der Athleten von entscheidender Bedeutung.
  • Essen und Trinken – Ringer sind angesichts des hohen Drucks, bestimmte Gewichtsklassen zu erreichen, einem hohen Risiko für Dehydrierung, Ernährungsmängel und Elektrolytanomalien ausgesetzt. Es ist wichtig, dass Trainings-, Ernährungs- und Gewichtsziele mit einem geschulten Fachmann besprochen werden, um sicher zu sein, dass sie auf sichere Weise erreicht werden.

Erfahren Sie mehr über unser Sportmedizinisches Zentrum.

Brauchen Sie Ratschläge für Ihren jungen Sportler?

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