IoT- und WiFi-Verbindungen sind nicht ein und dasselbe
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Da sich das Internet der Dinge auf dem Markt etabliert, ist es mittlerweile ziemlich alltäglich, IoT und WiFi in einem Atemzug zu nennen. Doch viele Unternehmensleiter gehen von der falschen Annahme aus, dass IoT- und WiFi-Verbindungen dasselbe sind. Ein häufiger Gedankengang ist: „Wir fügen unserem Produkt ein WiFi-Modul hinzu und machen es zu einem IoT-Gerät!“ Das liegt daran, dass ein IoT-Ökosystem und ein viel einfacheres WiFi-Netzwerk auf den ersten Blick recht ähnlich aussehen können. Aber wenn es um Funktionalität und Verwaltung geht, sind die Unterschiede erheblich. Wenn Sie diese Unterschiede nicht zu schätzen wissen, könnten Sie am Ende mit einer sehr enttäuschenden Benutzererfahrung dastehen.
Die Realität ist, dass ein paar mit WiFi verbundene Geräte keine IoT-Infrastruktur bilden. Eine WiFi-Verbindung ist lediglich ein Teil oder eine Teilmenge eines IoT-Systems. Ein echtes Internet der Dinge ist weit mehr als eine Handvoll Geräte, Fahrzeuge oder Anlagen, die über WiFi verbunden sind. Vielmehr ist das IoT ein vernetztes Ökosystem, das die richtigen Konfigurations-, Sicherheits- und Verwaltungstools erfordert, die alle mit einer Cloud-Struktur und einer benutzerdefinierten mobilen IoT-App verbunden sind.
Wie unterscheidet sich das Internet der Dinge von einem WiFi-Netzwerk?
Das IoT und ein Netzwerk miteinander verbundener Geräte haben zwar viele Gemeinsamkeiten, aber die Unterschiede sind am wichtigsten. Zunächst einmal muss man WiFi verstehen, was häufig Gegenstand von Fragen wie „Ist WiFi das Gleiche wie Internet?“ ist. WiFi ist einfach eine drahtlose Netzwerkverbindung, die das Internet, ein privates Netzwerk und IoT-Geräte umfassen kann.
Die Verwendung von WiFi zur Verbindung und Steuerung mehrerer Geräte kann eine schnelle und bequeme Möglichkeit sein, ein Ziel zu erreichen, aber diese Art der Konfiguration kann aus einigen Gründen problematisch sein:
- Ohne eine gut konzipierte IoT-Cloud und ein zugehöriges HTTP:- oder MQTT:-Portal ist Ihr WiFi-fähiges Gerät auf eine direkte WiFi-Verbindung zwischen Ihrem Gerät und einem anderen Gerät oder Mobiltelefon beschränkt. Die Geräte müssen sich jederzeit in WiFi-Reichweite (75-100′) befinden, um miteinander zu kommunizieren. Dies allein ist schon ein Hindernis für viele Anwendungen, da die Nutzer heute erwarten, dass sie ein Gerät von jedem Ort der Welt aus steuern können.
- Jeder Gerätetyp hat seine eigene Benutzeroberfläche, was eine Herausforderung darstellt, wenn Sie mehrere Technologien gleichzeitig verwalten wollen (z. B. eine Flotte autonomer Lagerfahrzeuge und die Handscanner Ihres Unternehmens).
- Unabhängige Gerätemanagementprotokolle sind möglicherweise nicht in der Lage, so zu kommunizieren, wie es mit einem gut konzipierten IoT-System möglich ist. Eine einfache WiFi-Direktverbindung kann einen Weg der Kommunikation zwischen dem Benutzer und dem Gerät ermöglichen, aber der Benutzer benötigt möglicherweise gleichzeitig Zugang zu anderen Geräten oder zum Internet, was nicht unbedingt möglich ist. Ein Beispiel: Sie benötigen den Datenstrom des Telefons eines Benutzers, um Aufforderungen für mehrere autonome Lagerfahrzeuge zu generieren, damit diese Artikel genau dann an den richtigen Ort transportieren können, wenn sie benötigt werden. Diese komplexeren Funktionen sind mit einer direkten WiFi-Verbindung einfach nicht möglich.
- Offene WiFi-Verbindungen sind oft nicht sicher, so dass sie anfällig für Hacker und unbefugten Netzwerkzugriff sind. Einfach ausgedrückt: Sie möchten nicht in eine Situation geraten, in der ein jugendlicher Hacker seine technischen Fähigkeiten verfeinert, indem er Ihre automatisierten Lagerfahrzeuge so programmiert, dass sie im Kreis fahren – eine relativ harmlose Situation im Vergleich zu dem potenziellen Schaden, der durch eine wirklich böswillige Sicherheitsverletzung entsteht.
Sie können sich eine Standard-WiFi-Verbindung nur als eine Komponente eines vollständigen IoT-Ökosystems vorstellen. Eine IoT-Infrastruktur ist ein unabhängiges Netzwerk, das in einer Cloud mit einer mobilen App verwaltet werden kann, komplett mit einer intuitiven und raffinierten Benutzeroberfläche, häufig mit Sprachbefehlsfunktionen, die einen großen Schwerpunkt auf die Benutzererfahrung (UX) legt.
Was sind die Vorteile einer benutzerdefinierten mobilen IoT-App?
Viele Unternehmen können von einer benutzerdefinierten mobilen App zur Überwachung der IoT-Geräte ihres Unternehmens profitieren, von Krankenhäusern und Unternehmen des Gesundheitswesens bis hin zu Produktionsstätten, dem Energiesektor und darüber hinaus. Da immer mehr Geräte, Fahrzeuge und Anlagen über WiFi-Funktionen verfügen, wächst der Bedarf an dieser Art von App.
Die meisten IoT-Apps für Unternehmen und die Industrie werden speziell für die Bedürfnisse des Unternehmens entwickelt. Schließlich hat jedes Unternehmen oder jede Organisation ein eigenes Netzwerk mit unterschiedlichen Anforderungen an die Verwaltung und den Grad der Konnektivität zwischen den verschiedenen Geräten/Fahrzeugen/Ausrüstungen.
Hier ein Blick auf einige der Vorteile, die eine maßgeschneiderte mobile IoT-App bietet:
- Sie erhalten ein einziges, zentrales Verwaltungspanel, mit dem Sie alle Geräte in Ihrem IoT-Netzwerk steuern können. Diese übersichtliche, robuste Oberfläche wird genau nach Ihren Bedürfnissen und Vorlieben gestaltet.
- Sie können die Art und Weise verwalten, in der vernetzte Geräte miteinander verbunden sind und interagieren. Dazu gehört auch die Möglichkeit, dass ein Gerät ohne menschliches Eingreifen eine Reaktion in einem anderen vernetzten Gerät auslöst.
- Sie können eine Reihe von Sicherheitsmaßnahmen implementieren, wie z. B. eine sichere Cloud und verschlüsselte HTTP/HTTPS- oder MTQQ-Verbindungen, um Daten bei der Übertragung über das Netzwerk zu schützen.
- Sie können eine Vielzahl von Konfigurationen für Benutzerberechtigungen implementieren, um die Sicherheit zu erhöhen.
Benutzerdefinierte mobile IoT-Apps sind ideal für den Einsatz in Unternehmen, B2B-Anwendungen und B2C-Unternehmen, wie z. B. Hersteller, die IoT-freundliche Geräte oder Fahrzeuge mit einfach zu bedienenden Verwaltungsschnittstellen und Verbindungen zu digitalen Assistenten wie Alexia, Siri oder Google Assistant verkaufen möchten. Die Benutzererfahrung ist nur durch Ihre Vorstellungskraft begrenzt!
Bei 7T konzentrieren wir uns auf Innovation, und dazu gehört auch das Internet der Dinge. Denn was nützen all die „intelligenten“ Geräte, wenn man sie nicht auf effiziente und praktische Weise verwalten kann? Unser Entwicklungsteam hat Erfahrung in der Entwicklung mobiler Anwendungen für Kunden aus verschiedenen Branchen. Wir können unsere Fähigkeiten in der App-Entwicklung in Verbindung mit unserem Fachwissen in einer Reihe von anderen Bereichen wie Augmented Reality, Predictive Analytics und künstliche Intelligenz nutzen.
Wenn Sie bereit sind, eine unglaubliche IoT-App zu entwickeln, wenden Sie sich an die Experten von 7T. Wir sind in Dallas ansässig und haben auch Standorte in Austin und Houston. Unsere Entwickler arbeiten aber auch mit Kunden in den gesamten Vereinigten Staaten zusammen. Kontaktieren Sie uns noch heute, um Ihr App-Entwicklungsprojekt zu besprechen.
Shane Long
Als Präsident von 7T bringt Shane Long Erfahrungen im Bereich der Mobilität mit, die älter sind als der Begriff „Smartphone“ und die Veröffentlichung des ersten iPhones. Seine Arbeit hat dazu beigetragen, das Wachstum der Mobilität zu revolutionieren, indem er einen der ersten in Mobiltelefonen verwendeten Grafikprozessoren auf den Markt gebracht hat, eine Technologie, die nach der Übernahme durch Qualcomm bis in die vierte Generation von Smartphones hinein Bestand hatte, und er hat die ersten GPS-Implementierungen in diesem Segment mitentwickelt. Mit einem starken technischen und geschäftlichen Hintergrund versteht Shane, wie der Aufstieg von Mobilität und Predictive Analytics entscheidend für größere Geschäftsstrategien ist, die darauf abzielen, Wettbewerbsvorteile zu erzielen, den Umsatz zu beschleunigen und neue Effizienzen zu realisieren. Als Leiter eines B2B-Mobilitätslösungsanbieters arbeitet er mit Geschäftsführern, einschließlich Vermarktern und Produktentwicklern, zusammen, um mobile Unternehmensanwendungen, Big Data und Analysen sowie mobile Strategien zu nutzen.
Shane hat einen B.S.-Abschluss an der Texas A&M (whoop!) und studierte Mathematik als Doktorand an der Southern Methodist University.