FirstCry Parenting
Es ist eine bekannte Tatsache, dass Muttermilch das Beste für Babys ist. Sie hilft ihnen, verschiedene Infektionen zu bekämpfen & und ihr Immunsystem zu stärken. Das Stillen eines Babys hilft auch dabei, eine starke emotionale Bindung zwischen der Mutter und ihrem Baby aufzubauen. Aber haben Sie jemals daran gedacht, das Baby einer anderen Mutter zu stillen oder eine andere Mutter zu bitten, Ihr Baby zu stillen? Nicht alle Mütter fühlen sich dabei wohl, aber bevor es Muttermilch gab, war das Konzept der „Feuchtstillen“ in verschiedenen Ländern sehr verbreitet. Wenn Sie nicht wissen, was das ist, lesen Sie diesen Blog, um ein besseres Verständnis dafür zu bekommen.
Was ist Nassstillen?
Nassstillen ist im Grunde das Stillen des Kindes einer anderen Frau, wenn die Mutter nicht in der Lage ist, ihr Kind zu stillen oder es aus irgendeinem Grund nicht stillen will. Früher war das Nassstillen eine gängige Praxis, und es war die beste Möglichkeit, einen Säugling am Leben zu erhalten, denn wenn ein Baby keine Muttermilch bekam, waren seine Überlebenschancen sehr gering.
Risikofaktoren
Heute ist das Konzept des Nassstillens weltweit nicht mehr sehr verbreitet, da ein hohes Risiko der Virusübertragung durch die Muttermilch besteht. Viren wie Parvovirus, HIV, Herpes, Hepatitis A, B und C, Röteln und CMV können über die Muttermilch in den Körper des Babys gelangen. Wenn die stillende Frau außerdem rissige Brustwarzen hat, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Baby eine Hefepilzinfektion zuzieht. Mediziner gehen jedoch davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit einer solchen Übertragung gering ist. Auch die Zusammensetzung der Muttermilch ändert sich mit dem Alter des Babys. So ist die unmittelbar nach der Geburt eines Babys produzierte Milch sehr eiweißhaltig (Kolostrum), was 4-5 Tage nach der Geburt abnimmt. Der Inhalt der Muttermilch ändert sich mit der Zeit. Auch kann es sein, dass eine Frau nicht so viel Muttermilch produziert, wie ein anderes Kind benötigt.
Alternative Möglichkeiten
Wenn eine Mutter nicht in der Lage ist, ihr Kind zu stillen, gibt es einige alternative Möglichkeiten, die sie in Betracht ziehen kann –
- Brustpumpen
- Formelmilch
- Milchbanken
Obwohl es gewisse Risikofaktoren gibt, wenn das Baby einer anderen Person gestillt wird, wird in einigen Teilen der Welt, in denen sich die Menschen die Alternativen nicht leisten können, immer noch nass gestillt.
Haftungsausschluss: Die in diesem Beitrag geäußerten Ansichten, Meinungen und Standpunkte (einschließlich des Inhalts in jeglicher Form) sind allein die des Autors. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der in diesem Beitrag gemachten Angaben wird keine Gewähr übernommen. Wir übernehmen keine Haftung für etwaige Fehler, Auslassungen oder Darstellungen. Die Verantwortung für die Rechte am geistigen Eigentum dieses Beitrags liegt beim Autor und jegliche Haftung in Bezug auf die Verletzung von Rechten am geistigen Eigentum verbleibt bei ihm.
Dieser Beitrag wurde zuletzt am 12. März 2019 um 9:58 Uhr geändert