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Die rechtlichen Auswirkungen notariell beglaubigter Dokumente

Menschen schließen aus verschiedenen Gründen Verträge ab, z. B. beim Kauf, Verkauf oder bei der Erbringung von Dienstleistungen. Verträge enthalten entsprechende Vereinbarungen, die beide Parteien erfüllen sollen. Es gibt jedoch Fälle, in denen eine der Vertragsparteien wegen eines wesentlichen Elements, das als selbstverständlich angesehen wird, mit Rechtsstreitigkeiten konfrontiert wird: der notariellen Beurkundung. Hat die notarielle Beurkundung einen Einfluss auf den Vertrag? Während die bloße Unterzeichnung eines Vertrags eine Person an eine Vereinbarung bindet, kann ein Vertrag, der die Unterschrift der Vertragsparteien trägt, trotz des Vorhandenseins von Zustimmungselementen nicht ausreichend sein.

Die Bedeutung der notariellen Beurkundung

Die notarielle Beurkundung hat eine rechtliche Wirkung auf den Vertrag, da sie ein privates Dokument in eine öffentliche Urkunde umwandelt. Die vertraglichen Vereinbarungen sind durchsetzbar, wenn das Dokument notariell beglaubigt ist, da dies ein starker Beweis für die Echtheit des Dokuments ist. Allerdings müssen auch bei der notariellen Beurkundung grundlegende Anforderungen beachtet werden. Mit der notariellen Beglaubigung wird das Dokument auch vor Gericht als Beweismittel zugelassen. Die notarielle Beglaubigung beugt auch dem Betrug bei juristischen Dokumenten und Verträgen vor. Zu den Dokumenten, die häufig notariell beglaubigt werden müssen, gehören Vollmachten, medizinische Dokumente, eidesstattliche Erklärungen, Urkunden, Testamente und Treuhandverträge.
In Abschnitt 1 des öffentlichen Gesetzes Nr. 2103, dem so genannten Notariatsgesetz, heißt es: „Eine Urkunde oder ein Dokument gilt als authentisch, wenn die Bestätigung vor einem Notar oder einem Beamten abgegeben wird, der nach dem Recht des Landes ordnungsgemäß ermächtigt ist, Bestätigungen von Urkunden oder Dokumenten an dem Ort entgegenzunehmen, an dem die Handlung vorgenommen wird. Der Notar oder der Beamte, der die Anerkennung entgegennimmt, muß bescheinigen, daß der Anerkennende bekannt ist und daß es sich um dieselbe Person handelt, die die Urkunde oder das Schriftstück ausgefertigt und anerkannt hat, daß es sich um seine freie Handlung handelt. Die Bescheinigung ist unter seinem Dienstsiegel auszustellen, wenn er gesetzlich verpflichtet ist, ein Siegel zu führen; ist dies nicht der Fall, so ist dies in der Bescheinigung anzugeben.“

Das Verfahren

1. Die unsignierte Urkunde muss zum Notar gebracht werden. Es ist wichtig zu beachten, dass das Dokument nicht im Voraus unterschrieben werden muss, da der Notar keine unterschriebenen Dokumente ohne ihre Anwesenheit entgegennimmt. Sie müssen sich ordnungsgemäß ausweisen, damit der Notar Ihre Identität überprüfen kann. Zu den Identitätsnachweisen gehören TIN, NBI Clearance und SSS ID.
2 Nachdem der Notar Ihre Identität überprüft hat, wird er auch Ihre Dokumente kontrollieren. Es gibt Fälle, in denen Notare Dokumente vorbereiten, die Sie unterschreiben müssen. Dieser Schritt ist in der Regel bei eidesstattlichen Erklärungen erforderlich.
3. Sobald Ihre Identität und Ihr Dokument geklärt sind, werden Sie aufgefordert, das Dokument zu unterschreiben. Sie werden auch beobachtet, ob Sie unter Zwang unterschreiben oder ob eine andere Person Sie zwingt, das Dokument gegen Ihren Willen zu unterschreiben.
4. Sie sollten auch einen glaubwürdigen Zeugen haben, der entweder der Person, die das Dokument unterzeichnet, oder dem Notar persönlich bekannt ist.
5. Der Vorgang wird in das Protokoll des Notars aufgenommen. Das Protokoll enthält das Datum, den Ort und andere wichtige Einzelheiten der Transaktion.
6. Wenn die Anforderungen und das Verfahren erfüllt sind, versieht der Notar das Dokument mit einem offiziellen Siegel oder Stempel, um zu beweisen, dass Ihr Dokument notariell beglaubigt ist. Die Gebühren für die notarielle Beglaubigung variieren von Ort zu Ort.