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Häufig gestellte Fragen
Was ist eine Weisheitszahnextraktion?
Die Weisheitszahnextraktion ist ein chirurgischer Eingriff, der durchgeführt wird, um einen oder mehrere Weisheitszähne zu entfernen (die vier bleibenden erwachsenen Zähne, die sich in den hinteren Ecken des Mundes oben und unten befinden). Wenn ein Weisheitszahn keinen Platz zum Wachsen hat (impaktierter Weisheitszahn), kann dies zu Schmerzen, Infektionen oder anderen Zahnproblemen führen. Die Weisheitszahnentfernung kann von einem Zahnarzt oder einem Oralchirurgen durchgeführt werden. Um möglichen zukünftigen Problemen vorzubeugen, empfehlen einige Zahnärzte und Oralchirurgen die Extraktion der Weisheitszähne, auch wenn die betroffenen Zähne derzeit keine Probleme verursachen.
Warum werden Weisheitszähne extrahiert?
Viele Menschen entwickeln impaktierte Weisheitszähne (Zähne, die nicht genug Platz haben, um in den Mund zu kommen oder sich normal zu entwickeln). Impaktierte Weisheitszähne brechen möglicherweise nur teilweise oder gar nicht durch.
Ein durchgebrochener Weisheitszahn kann:
- in einem Winkel zum nächsten Zahn (zweiter Backenzahn)
- in einem Winkel zum hinteren Teil des Mundes
- in einem rechten Winkel zu den anderen Zähnen wachsen, als ob der Weisheitszahn im Kieferknochen „liegt“
- Gerade nach oben oder unten wachsen wie andere Zähne, aber im Kieferknochen gefangen bleiben
Welche Probleme sind mit impaktierten Weisheitszähnen verbunden?
Ein impaktierter Zahn kann folgende Komplikationen verursachen und sollte daher gezogen werden:
- Starke Schmerzen
- Futter und Ablagerungen hinter dem Weisheitszahn
- Zahnfleischerkrankungen oder -infektionen
- Zahnverfall
- Schäden an den Nachbarzähnen
- Entwicklung einer Zyste in der Nähe des Weisheitszahns
Welche Vorbereitungen müssen vor der Weisheitszahnextraktion getroffen werden?
Der Zahnarzt kann den Eingriff in der Klinik durchführen. Ist der Zahn des Patienten jedoch stark impaktiert oder erfordert die Extraktion einen tiefgreifenden chirurgischen Eingriff, kann der Zahnarzt vorschlagen, einen Oralchirurgen aufzusuchen. Zusätzlich zur Betäubung des Bereichs mit einem Lokalanästhetikum kann der Chirurg eine Sedierung vorschlagen, damit sich der Patient während des Eingriffs wohler fühlt.
Abhängig vom Schweregrad und der Komplexität der Weisheitszahnentfernung wird dem Patienten eine Art von Sedierung verabreicht, z. B.:
- Lokalanästhesie
- Sedationsanästhesie
- Allgemeinanästhesie
Welche Schritte sind bei einer Weisheitszahnentfernung erforderlich?
- Nach der Verabreichung einer Sedierung wird ein Einschnitt am Zahnfleisch vorgenommen, um den Zahn und den Knochen freizulegen.
- Dann wird der Knochen, der den Zugang zur Zahnwurzel bedeckt oder blockiert, entfernt.
- Wenn die Entfernung in Stücken einfacher ist, wird der Zahn in Stücke gebrochen und dann entfernt.
- Alle verbleibenden Trümmer an der Entnahmestelle werden gereinigt.
- Auch wenn nicht in allen Fällen genäht werden muss, wird dies getan, um die Heilung zu fördern.
- Mull wird auf die Entnahmestelle gelegt, um die Blutung zu kontrollieren und ein Gerinnsel zu bilden.
Welche Vorsichtsmaßnahmen trifft der Zahnarzt nach einer Weisheitszahnextraktion?
Nach einer Weisheitszahn-Extraktion sollte der Patient folgende Anweisungen befolgen:
- Blutungen können noch einige Tage nach dem Eingriff auftreten, spucken Sie nicht häufig aus, um zu vermeiden, dass sich das Gerinnsel aus der Alveole löst, oder wechseln Sie die Gaze wie vom Zahnarzt verschrieben.
- Schmerzmittel können vom Patienten zur Schmerzbehandlung eingenommen werden. Bei starken Schmerzen sollte jedoch der Zahnarzt konsultiert werden.
- Um Schwellungen und Blutergüsse abklingen zu lassen, sollte ein Eisbeutel nach Anweisung des Zahnarztes verwendet werden.
- Normale Aktivitäten können nach einem Tag der Operation durchgeführt werden, aber anstrengende Aktivitäten sollten für mindestens eine Woche nach der Operation vermieden werden.
- Nach der Operation sollte viel Wasser getrunken werden, aber koffeinhaltige, alkoholische, kohlensäurehaltige oder heiße Getränke sollten für mindestens 24 Stunden nach der Operation vermieden werden, und auch die Verwendung von Strohhalmen sollte vermieden werden, da sich das Gerinnsel durch Saugen aus der Augenhöhle lösen kann.
- Vor der Operation sollte 24 Stunden lang keine Nahrung zu sich genommen werden und ab dem nächsten Tag kann eine Person halbweiche Nahrung zu sich nehmen.
- Bis 24 Stunden nach der Operation sollte das Zähneputzen vermieden werden und stattdessen Mundwasser verwendet werden oder einfach nur die Nahrungspartikel nach dem Essen ausgespült werden.
- Rauchen sollte für mindestens 72 Stunden nach der Operation und Kautabak sollte für mindestens eine Woche vermieden werden.
Wann sollte man nach einer Weisheitszahnentfernung einen Zahnarzt aufsuchen?
Wenn die folgenden Anzeichen und Symptome beim Patienten auftreten, sollte ein Zahnarzt aufgesucht werden:
- Schluck- und Atembeschwerden
- Übermäßige Blutungen
- Fieber
- Schmerzen, die auch nach der Einnahme von Schmerzmitteln nicht abklingen
- Schwellungen, die sich auch nach 2 bis 3 Tagen nicht verschlimmern
- Schlechter Geschmack und übler Geruch, der sich auch nach dem Gurgeln mit Salzwasser nicht bessert
- Ausfluss von Eiter oder Eiter in der Zahnhöhle
- Gefühllosigkeit oder Taubheitsgefühl
- Eiter- oder Blutausfluss aus der Nase
Welche Risiken sind mit der Weisheitszahnentfernung verbunden?
In der Regel verursacht die Weisheitszahn-Extraktion keine langfristigen Nebenwirkungen. Bei einigen wenigen Patienten kann es jedoch zu folgenden Problemen kommen:
- Schmerzhafte trockene Alveole oder freiliegender Knochen nach Entfernung des Blutgerinnsels.
- Nahe gelegene Nerven, Zähne, Nebenhöhlen oder Kieferknochen können beschädigt werden.
- Infektion oder Blutung an der Operationsstelle.