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11 Hunde, die wie Wölfe aussehen

Die Liste der wolfsähnlichen Hunderassen beginnt und endet nicht bei den Sibirischen Huskys. Tatsächlich gibt es eine ganze Reihe von Hunderassen, die wie Wölfe aussehen und sich auch so verhalten. Und dafür gibt es einen guten Grund.

Hunde (canis familiaris) sollen Nachfahren von Wölfen (canis lupus) sein, aber einigen US-Wissenschaftlern zufolge stimmt das nicht ganz. Hunde und Wölfe stammen in Wirklichkeit von ähnlichen Vorfahren ab und haben sich erst vor 11.000 bis 34.000 Jahren durch Kreuzung zu modernen Hunden und Wölfen entwickelt.

Da sie sich genetisch ähnlich sind, teilen sie viele körperliche Merkmale. Während die meisten normalen Hunde domestiziert sind, sind Wölfe das Gegenteil. Sie sind stärker und energiegeladener. Ihr Instinkt und ihr Temperament sind unberechenbar. Wölfe sind willensstark, unberechenbar, kaum erziehbar und eine Gefahr für Kinder und kleinere Haustiere. Diese Eigenschaften machen sie zu ungeeigneten Haustieren.

11 wolfsähnliche Hunderassen

Trotz ihrer nicht ganz so positiven Eigenschaften sind Wölfe eigentlich schöne und mächtige Geschöpfe. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum sich manche Menschen diese Art von Tier als Haustier wünschen. Aber wie bereits erwähnt, sind Wölfe als Haustiere nicht sicher, warum also nicht stattdessen einen Hund kaufen, der wie ein Wolf aussieht? Hier sind einige der wolfsähnlichen Hunderassen, in die du dich verlieben wirst.

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Alaskan Malamute

Alaskan Malamute ist ein riesiger Hund und kann bis zu 45 kg wiegen. Aber lassen Sie sich von seiner Größe nicht einschüchtern, diese Hunderasse ist sehr freundlich. Ursprünglich wurden sie gezüchtet, um sperrige Lasten über lange Strecken zu tragen. Abgesehen von ihrer Freundlichkeit sind sie auch deshalb so sympathisch, weil sie intelligent sind und selten bellen. Sie sind wirklich der beste Freund des Menschen, denn sie sind treu. Als ein Hund, der gezüchtet wurde, um unter rauen Bedingungen zu überleben, sind sie auch äußerst einfallsreich und autark.

Trotz seiner guten Eigenschaften ist der Malamute möglicherweise nicht für Familien geeignet, die andere Haustiere haben, insbesondere kleinere, da diese Rasse einen ausgeprägten Raubtierinstinkt hat.

Physikalisch gesehen hat ein Malamute ein ziemlich dickes, etwa 5 cm langes Fell und ausgeprägte Gesichtszüge, die den Malamuten zu einer der beliebtesten wolfsartigen Hunderassen machen. Diese Hunde gibt es in verschiedenen Farben wie Schwarz und Rot, Grau und Weiß und Zobel und Weiß.

Siberian Husky

Siberian Huskys sind mittelgroße Hunde und wiegen bis zu 28 kg. Sie sind bekannt für ihr einzigartiges, dichtes, pelziges, doppeltes Fell, die hochgezogenen, dreieckigen Ohren und die einzigartigen Farbmarkierungen. Ihre Farben sind in einer Vielzahl von Tönen wie schwarz-weiß, rot-weiß, braun, grau-weiß, silber, wolfsgrau, zobel-weiß, rot-orange mit schwarzen Spitzen und dunkelgrau.

Genauso wie der Alaskan Malamute sind auch Siberian Huskies eine sehr treue, intelligente und zähe Hunderasse, da sie ursprünglich vom Stamm der Tschuktschen in Sibirien gezüchtet wurden, um schwere Lasten zu tragen.

Abgesehen von ihren körperlichen Merkmalen haben diese wolfsähnlichen Hunde auch einige Verhaltens- und Temperamentseigenschaften ihrer Wolfsvorfahren geerbt, wie z. B. ihr energisches Wesen. Sie gehören auch zu den wolfsähnlichen Hunderassen, die eher heulen als bellen, und sie haben ein starkes Bedürfnis, zu einem Rudel zu gehören. Deshalb sehnen sie sich immer danach, in der Gesellschaft anderer Hunde und Menschen zu sein.

ASPCA hält sie für sicher für Kinder und ein gutes Haustier für die Familie, aber ihre Energie ist so hoch, dass sie einen speziellen Auslauf brauchen, damit sie ihre überschüssige Energie verbrennen können, sonst werden sie zerstörerisch.

Sibirische Schlittenhunde sind auch Experten im Entweichen, deshalb empfiehlt ASPCA, einen hohen Zaun um Ihren Garten zu errichten, um sie am Weglaufen zu hindern. Noch besser ist es, einen GPS-Tracker wie Trackimo anzubringen, damit Sie sie leicht aufspüren können, wenn sie plötzlich entkommen. Das Gerät benachrichtigt Sie per E-Mail oder SMS, sobald Ihr Siberian Husky Ihren Garten betritt oder verlässt, und gibt auch seinen genauen Standort in Echtzeit an.

Tschechoslowakischer Wolfshund

Der tschechoslowakische Wolfshund ist eine Kreuzung aus deutschem Schäferhund und Karpatenwolf. Diese neue Hunderasse hat die Intelligenz und Persönlichkeit eines deutschen Schäferhundes und die Kraft und Ausdauer des Wolfes. Sein Körperbau und sein dichtes Haar, das in der Farbe von gelb bis silbern oder grau variiert, sind dem des Wolfes sehr ähnlich. Auffallend sind seine bernsteinfarbenen Augen und die aufgestellten dreieckigen Ohren.

Diese besondere wolfsähnliche Hunderasse liebt es, von Menschen umgeben zu sein, so dass sie leicht eine Bindung zu ihrer Familie aufbauen. Sie vertragen sich gut mit anderen Haustieren zu Hause, aber sie sind misstrauisch gegenüber fremden Tieren, also bringen Sie sie oft aus dem Haus und sozialisieren Sie sie.

Kugsha

Kugsha ist ein Wolfshybrid, der in den Vereinigten Staaten beheimatet ist; sie werden auch Amerindian Malamutes genannt. Sie haben lange Beine und einen kräftigen und großen Körper. Es ist kein Wunder, dass sie gerne reisen. Aber sie wurden erst kürzlich domestiziert.

Kugsha sind ein lebhaftes und unabhängiges Völkchen. Sie haben normalerweise eine enge Beziehung zu ihren Besitzern und sind sehr loyal. Wegen ihrer räuberischen Veranlagung sind sie jedoch nicht für Familien mit Kindern geeignet. Sie müssen auch trainiert werden, um zusätzliche Energie abzubauen und zu verhindern, dass sie zerstörerisch werden.

Samoyed

Samoyed ist eine der besten wolfsähnlichen Hunderassen für die Familie. Sie sind sehr freundlich, loyal, cool und lebhaft. Kurzum, ein sehr guter Begleiter. Sie gehen gerne spazieren, jagen und kuscheln. Diese russische Hunderasse ist sehr sympathisch. Sein „Sammy-Lächeln“ ist sehr ausgeprägt, da seine schwarzen Lippen im Kontrast zu seinem weißen Fell stehen.

Leider ist dieser breitköpfige, verspielte Samojede anfällig für mehrere angeborene Gesundheitsprobleme wie Hüftdysplasie, Diabetes und Nierenerkrankungen.

Tamaskan

Tamaskane werden absichtlich so gezüchtet, dass sie wie Wölfe aussehen. Wenn man sich ihre Gesichtszüge ansieht, sehen sie sich fast ähnlich. Ihr Fell, das es in rot-grau, wolfsgrau und schwarz-grau gibt, ist dicht. Weltweit gibt es nur etwa 600 zertifizierte Tamaskaner, sehr wenige, denn sie sind eine relativ neue Rasse. Der American Kennel Club hat sie erst 2013 anerkannt.

Trotz ihres robusten Aussehens sind Tamaskans eigentlich gute Familienhunde, die sehr intelligent und gut erziehbar sind und gut mit Kindern umgehen können. Allerdings sollte man sie nicht zu lange an einem Ort halten, da sie sich schnell langweilen. Sie können auch zerstörerisch sein, wenn sie nicht genug körperliche Anregung bekommen.

Kanadischer Eskimo-Hund

Kanadische Eskimos werden auch Qimmiq, kanadische Huskys und kanadische Inuit-Hunde genannt. Diese Rasse gilt als Arbeitshund und wird zum Ziehen von Schlitten und zum Spurenlesen für ihre Besitzer eingesetzt. Es gibt nur noch etwa 300 registrierte Reinrassige, weshalb sie als gefährdet gelten. Sie sind ziemlich groß und können 30 bis 43 Kilogramm wiegen.

Sie sind wie die typischen Hunde: anhänglich, energisch, klug und kräftig, aber wegen ihres ausgeprägten Raubtierinstinkts sind sie nicht für Familien mit kleineren Haustieren geeignet. Sie fühlen sich bei kaltem Wetter wohler und sind anfällig für einen Hitzschlag. Sie brauchen auch mehr körperliche Stimulation als der normale Hund.

Nordischer Inuit-Hund

Der nördliche Inuit-Hund ist eine Kreuzung zwischen deutschen Schäferhunden, sibirischen Huskys und Inuit-Hunden. Sie wurden in Großbritannien entwickelt. Der Northern Inut ist eine der wolfsähnlichen Hunderassen, die unerfahrenen Tierhaltern nicht empfohlen werden. Obwohl sie intelligent sind, sind sie sehr stur und nicht leicht zu erziehen. Sie haben ein Problem mit Trennungsangst, das jedoch durch frühzeitiges Training gelöst werden kann. Sie sind auch für Familien mit mehreren Hunden geeignet.

Utonagan

Utonagans sind eine Kombination aus drei Hunderassen: dem Alaskan Malamute, dem Deutschen Schäferhund und dem Siberian Husky.

Die Utonagans gehören zu den wolfsähnlichen Hunderassen, die dafür bekannt sind, dass sie klug, gut erziehbar und sehr freundlich sind. Sie kommen gut mit Menschen zurecht und eignen sich daher hervorragend als Familienhund. Sie sind sehr energiegeladen, weshalb sie regelmäßig Bewegung brauchen. Wenn Sie in einem Gebiet mit kaltem Wetter, einem Haus mit großem Garten und hohem Zaun leben, sind wolfsähnliche Utonagan-Hunde genau das Richtige für Sie.

Deutscher Schäferhund

Die zweitbeliebteste Rasse in den Vereinigten Staaten und die viertbeliebteste in Großbritannien, Deutsche Schäferhunde sind in Großbritannien und anderen Teilen Europas auch als Elsässer bekannt. Sie sind eine hervorragende Rasse. Sie sind für ihre Intelligenz bekannt und daher ideal für die Polizeiarbeit geeignet. Sie lassen sich sehr gut ausbilden; viele von ihnen sind sogar als Polizeihunde ausgebildet. Sie unterstützen Polizeibeamte bei der Suche und Rettung und anderen polizeilichen Aufgaben.

Der Deutsche Schäferhund ist eine der bekannteren wolfsähnlichen Hunderassen und ein sehr energiegeladener und enthusiastischer Hund. Sie brauchen immer etwas zu tun, sonst langweilen sie sich und können zerstörerisch sein. Sie neigen dazu, unnahbar und sehr beschützend gegenüber ihren Besitzern zu sein, deshalb müssen sie oft mit Menschen und anderen Hunden zusammen sein.

Saarloos Wolfshund

Der Niederländer Leendert Saarloos kreuzte 1921 einen Deutschen Schäferhundrüden mit einer Europäischen Wölfin. Aber erst 1975 erkannte der niederländische Kennel Club den Saarloos-Wolfshund als Rasse an.

Sie sind sehr kräftig, energisch und sehr wolfsähnlich in ihrem Ausdruck und ihrer Haltung. Sie haben eine starke Ausdauer und können sehr stur sein, daher brauchen sie einen erfahrenen Besitzer, der weiß, wie man sie diszipliniert. Sie sind nicht für das Leben in einer Wohnung geeignet und brauchen ausreichend Bewegung.

Verhindern Sie, dass Ihr Haustier mit GPS-Trackern verloren geht

Besitzen Sie ein Haustier einer der oben genannten Rassen? Verhindern Sie, dass sie jemals verloren gehen, indem Sie einen GPS-Tracker an ihnen befestigen. GPS-Tracker zeigen Ihnen den Aufenthaltsort Ihres Haustieres in Echtzeit an und ermöglichen es Ihnen, es zu orten, falls es aus Ihrer Sichtweite verschwindet.