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11 beste Holzarten für Außenmöbel (Holzarten nach Projekt)

Was auch immer Sie bei Ihrem nächsten Projekt aus Holz bauen wollen, Ihre erste Wahl wird die Art des zu verwendenden Holzes sein. Dieser Aspekt wird sogar noch wichtiger, wenn wir uns im Freien bewegen. Sie werden feststellen, dass sich viele Holzarten zwar gut für den Innenbereich eignen, aber im Freien nicht so gut gedeihen. Welche Holzarten eignen sich also am besten für die Herstellung von Möbeln für den Außenbereich?

Auch wenn es schwieriger zu bearbeiten ist, ist Hartholz, wenn es richtig abgelagert ist, ein haltbares Material, da es von Natur aus widerstandsfähiger gegen die Elemente ist und sich weniger verzieht, spaltet und aufquillt.

Aber es gibt auch einige weichere Holzarten, die wir verwenden können. Daher hielten wir es für angebracht, einige der verschiedenen Holzarten hervorzuheben, die sich für die Herstellung von Außenmöbeln eignen

Inhaltsverzeichnis

Die besten Holzarten für die Herstellung von Außenmöbeln

Drei der beliebtesten Hölzer für Außenmöbel sind Zypresse, Western Red Cedar und Redwood. Die geografische Lage hat einen großen Einfluss auf die Wahl des Holzes. Wenn Sie zum Beispiel im Westen der Vereinigten Staaten leben, würden Sie wahrscheinlich Rotholz verwenden, da es in dieser Gegend reichlich vorhanden ist.

Dann gibt es noch viele andere Faktoren, die die Wahl des Holzes für Außenmöbel bestimmen. Um mehr über die Faktoren zu erfahren, die wir berücksichtigen müssen, und über die besten Möglichkeiten, Holzmöbel für den Außenbereich zu erhalten und zu pflegen, haben wir in einem anderen interessanten Beitrag darüber berichtet.

Teakholz

Teakholzstühle für den Außenbereich (Bild: Wikimedia Commons)

Aufgrund seiner hohen Haltbarkeit und seines guten Aussehens erfreut sich Teakholz großer Beliebtheit für Außenmöbel. Leider ist es aufgrund der hohen Nachfrage nicht ohne weiteres erhältlich. Teakholz ist ausreichend wasserbeständig, und sein natürliches Öl weist Insekten, Fäulnis und Verrottung ab. Dieses Holz lässt sich schnell polieren, was ihm ein angenehmes Aussehen verleiht.

Teakholz stammt aus Südostasien und ist eines der wertvollsten Hölzer der Welt. Sie müssen darauf achten, dass Sie es von Lieferanten kaufen, die legale Quellen nutzen, denn es wird viel geschmuggelt.

Die witterungsbeständigen Eigenschaften von Teakholz machen es zu einer beliebten Wahl für die Verwendung im Freien. Es wird häufig für Strandmöbel verwendet, da es resistent gegen Fäulnis ist und nicht aufquillt oder schrumpft, wenn es rauem Wetter ausgesetzt ist. Teakholz weist eine ausgezeichnete Festigkeit auf. Teakholz verdankt seine Dauerhaftigkeit dem Vorhandensein natürlicher Öle und der dichten Maserung. Früher glaubte man fälschlicherweise, dass nur alt gewachsenes Teakholz gut sei. Heute jedoch stammt das meiste Teakholz aus Plantagen, deren Wachstum keineswegs alt ist, sondern sorgfältig überwacht wird.

Wesentliche Merkmale von Teak

  • Erscheinungsbild: Golden bis dunkelbraun
  • Haltbarkeit: Sehr haltbar
  • Härte: 2,330 (Janka-Härte)
  • Dichte: 0,65-0,98 (Kg/M3)
  • Bearbeitbarkeit: Mäßig leicht zu bearbeiten
  • Kosten: Gehört zu den teuersten Holzarten

Zeder

Zedernzaun (Bild: Cascade Fence and Deck)

Zeder ist ein dauerhaftes, verrottungsfestes und leichtes Holz. Es wird bei Feuchtigkeit nicht rissig und braucht nicht viel Pflege, wenn es sich selbst überlassen wird. Es sind die Harze, die von diesem Holz abgesondert werden, die Insekten und Fäulnis fernhalten. Da es ein leichtes Holz ist, eignet es sich hervorragend für Außenmöbel, die häufig bewegt werden müssen.

Da es sich gut beizen lässt, kann man es gut mit den meisten vorhandenen Möbeln kombinieren. Es empfiehlt sich, das Holz abzuschleifen und zu lackieren, damit die Maserung nicht zu grob wird. Zedernholz altert jedoch gut und nimmt mit der Zeit einen angenehmen silbrig-grauen Farbton an.

Da es sich um ein Weichholz handelt, bekommt Zedernholz leicht Dellen und Kratzer. Es verzieht sich jedoch nicht durch übermäßige Feuchtigkeit.

Wesentliche Merkmale von Zedernholz

  • Erscheinungsbild: Rötlich-braun bis blass, fast weiß
  • Haltbarkeit: Von Natur aus haltbar, hält aber länger, wenn ein Finish aufgetragen wird.
  • Härte: 580-1.006 (Janka-Härte)
  • Dichte: 380 Kg/M3
  • Bearbeitbarkeit: Weichholz, leicht zu bearbeiten
  • Kosten: Teuer und wird schnell extrem teuer

Mahagoni

Mahagoni-Holzoberfläche (Bild: Wikimedia Commons)

Das in Indonesien beheimatete Mahagoni war schon immer ein teures Holz. Es ist in verschiedenen Farben erhältlich und haltbar genug für den Einsatz im Freien. Allerdings muss man es pflegen, damit es seine Farbe behält. Es ist das beliebteste unter den tropischen Hartholzbäumen. Die Besonderheit von Mahagoni ist, dass es mit der Zeit nachdunkelt.

Da Mahagoni schneller wächst als viele andere Holzarten (7 bis 15 Jahre), ist es leichter erhältlich. Mahagoni eignet sich gut für die Herstellung von Möbeln und verschiedenen handwerklichen Gegenständen in der Tischlerei. Es dient als ein brauchbarer Ersatz für Teakholz.

Andere Sorten von Mahagoni sind:

  • Afrikanisches Khaya-Mahagoni
  • Brasilianisches Tiger-Mahagoni
  • Sapele-Mahagoni
  • Lauan-Mahagoni
  • Incensio Cariuva Mahagoni
  • Santos‘ Cabreuva Mahagoni

Besondere Merkmale von Mahagoni

  • Aussehen: Rötlich-braun bis blutrot
  • Haltbarkeit: Sehr dauerhaft, wenn gealtert
  • Härte: 800-3.840 (Janka-Härte)
  • Dichte: 497-849 Kg/M3
  • Bearbeitbarkeit: Leicht zu schneiden, benötigt aber eine gute Bearbeitung
  • Kosten: Mäßig günstig bis teuer, je nach Schnitt und Qualität

Eukalyptus

Eukalyptusholz (Bild: Wikimedia Commons)

Ein robustes australisches Hartholz, das schnell wächst und vergleichsweise weniger kostet als andere Harthölzer. Allerdings muss Eukalyptus regelmäßig gepflegt werden, um Wasserdichtigkeit und Resistenz gegen Schädlinge und Fäulnis zu gewährleisten. Eukalyptusholz muss sorgfältig geschnitten werden, um Verformungen und Risse zu vermeiden.

Wenn Sie Eukalyptus verwenden, müssen Sie daher sicherstellen, dass das Holz behandelt ist. Wenn Sie eine Versiegelung verwenden, um das Holz zu schützen, kann Eukalyptus sogar so lange wie Teakholz halten, und das zu einem Bruchteil des Preises.

In Bezug auf die Bearbeitbarkeit ist Eukalyptus leicht zu verarbeiten. Die rötlich-braune bis blass-cremefarbene Holzfarbe wirkt sehr ansprechend. Das Holz lässt sich auch gut polieren und lackieren.

Ursprünglich wurde Eukalyptus zur Energiegewinnung (Herstellung von Holzkohle), für Bretter und Papier verwendet. In den letzten Jahren haben die Menschen jedoch seinen Wert als vielseitiges Hartholz entdeckt. Daher wird es in Südamerika in großem Umfang als Nutzholz angebaut.

Eukalyptus ähnelt geschliffen und poliert teuren Hölzern wie Zedern oder Mahagoni. Aus diesem Grund wird es häufig unter dem falschen Vorwand verkauft, dass es sich um die teureren Holzsorten handelt.

Eucalyptus wird für Außenstrukturen verwendet und ist ideal für Zäune, Beschattungsstrukturen, Verkleidungen und Stützbalken.

Wesentliche Merkmale von Eucalyptus

  • Aussehen: Rötlich-braun bis blass cremefarben
  • Haltbarkeit: Mäßig dauerhaft
  • Härte: 4.000-5.000 (Janka-Härte)
  • Dichte: 600 Kg/M3
  • Verarbeitbarkeit: Leicht zu bearbeiten
  • Kosten: Günstiger als die meisten Standardhölzer

Weißeiche

Tisch aus Weißeiche (Bild: Pop Calin Ioan)

Auch diese Laubholzart ist bei richtiger Behandlung jahrzehntelang haltbar. Im Volksmund als „Whiskeyfass“-Holz bekannt, wurde es zum Bau von Booten und anderen Gegenständen für den Außenbereich verwendet. Es ist von Natur aus resistent gegen Wasser und Fäulnis. Weißeiche muss gestrichen oder geölt werden, um ihre Haltbarkeit zu erhöhen. Es altert gut und entwickelt eine graue Patina.

Weiße Eiche ist gut für die Verwendung in feuchtem Klima geeignet. Es ist ein porenarmes Holz und wurde daher früher für den Schiffsbau verwendet. White oak nimmt Öle gut auf, was ihr ein hohes Maß an Dauerhaftigkeit verleiht. White oak unterscheidet sich in einigen Punkten deutlich von red oak, so dass man beim Kauf auf die Details achten muss.

Einer der Hauptunterschiede zwischen den beiden Eichensorten ist, dass white oak weniger porös ist als red oak. Dadurch wird verhindert, dass Feuchtigkeit in das Hirnholz eindringt. Außerdem hat es eine ausgezeichnete Festigkeit und ist leicht zu beizen. Dieses Holz spaltet sich leicht. Daher müssen Sie ein Vorbohrloch bohren, um zu verhindern, dass sich das Holz beim Eindrehen der Schrauben spaltet.

Wesentliche Merkmale von White Oak

  • Erscheinungsbild: Hell- bis mittelbraun mit einer geraden und groben Maserung
  • Haltbarkeit: Hohe Haltbarkeit. Verdeckt Kratzer gut.
  • Härte: 1,360 (Janka-Härte)
  • Dichte: 770 Kg/M3
  • Verarbeitbarkeit: Gut mit Maschinen bearbeitbar.
  • Kosten: Relativ preiswert, wird aber je nach Schnitt teurer.

Shorea

Shorea-Holz Tisch und Stühle (Bild: Wikimedia Commons)

Diese Holzart aus Südostasien ist auch als philippinisches Mahagoni oder Sal bekannt und ist härter und dichter als Teak. Die Gattung Shorea umfasst etwa 200 Arten von Bäumen. Dieses Holz kann weiter in fünf Holzgruppen unterteilt werden:

  • Dunkelrotes Merantis
  • Hellrotes Merantis
  • Balau
  • Gelbes Merantis
  • Weißes Merantis

Dieses Hartholz hat die einzigartige Eigenschaft, robuster und flexibler zu werden, wenn es Hitze ausgesetzt wird. Der natürliche Ölgehalt von Shorea macht es widerstandsfähig gegen Insekten, Fäulnis und Witterungsschäden. Es ist auch ein preiswertes Holz, aber nicht sehr bekannt, so dass Sie es möglicherweise nicht leicht finden können.

Da Shorea ähnliche Eigenschaften wie Teakholz hat, ist es leichter zu finden und daher billiger als Teakholz. Sie müssen dieses Holz regelmäßig ölen, um die Haltbarkeit zu erhöhen. Wenn Sie dieses Holz durch regelmäßiges Ölen und Streichen pflegen, ist es gut für den Außenbereich geeignet.

Wesentliche Merkmale von Shorea

  • Erscheinungsbild: Rötlich bis violettbraun
  • Haltbarkeit: Natürlich haltbar
  • Härte: 1,780
  • Dichte: 550-650 Kg/M3
  • Verarbeitbarkeit: Leicht zu bearbeiten, aber es muss besonders auf die ineinandergreifenden Maserungen geachtet werden.
  • Kosten: Eine der billigeren Holzsorten.

Brasilianischer Nussbaum (Ipe)

Ipe-Holzdeck (Bild: Wikimedia Commons)

Als Nächstes auf unserer Liste steht Ipe (ausgesprochen „e-pay“), wir nennen diese Holzsorte auch südamerikanisches Eisenholz oder brasilianische Walnuss. Es ist sehr widerstandsfähig gegen Ausbleichen. Das natürliche Öl des Ipe-Holzes hilft, Insekten, Pilze und Fäulnis zu bekämpfen. Es ist ein sehr haltbares Holz, das bis zu 40 Jahre alt werden kann. Allerdings lässt es sich beim Verkleben von Teilen nicht so leicht bearbeiten, und man muss das Material gut vorbereiten.

Aufgrund seiner hohen Dichte schwimmt Ipe-Holz kaum auf. Aber diese Eigenschaft des Holzes trägt zu einer hohen Wasserbeständigkeit bei. Was die Dauerhaftigkeit betrifft, so ist es genauso dauerhaft wie Teak, nur billiger. Diese Eigenschaft macht es zu einem brauchbaren Ersatz für Teakholz. Selbst unbehandelt können Möbel aus Ipe-Holz Jahrzehnte überdauern.

Wesentliche Merkmale von Ipe

  • Erscheinungsbild: Gelb bis rötlich-braun
  • Haltbarkeit: Unbehandelt hält es bis zu 25 Jahre, behandelt hält es 50 bis 75 Jahre
  • Härte: 3.510 (Janka-Härte)
  • Dichte: 945 Kg/M3
  • Bearbeitbarkeit: Schwer zu bearbeitendes Holz
  • Kosten: Eine der preiswerteren Holzarten

Zypresse

Essgarnitur aus Zypressenholz (Bild: Wikimedia Commons)

Die Zypresse wird als „Feuchtklimaholz“ bezeichnet, weil sie eine natürliche wasserabweisende Eigenschaft besitzt. Diese Eigenschaft macht es für den Einsatz im Freien geeignet. Allerdings sollte es nicht in direktem Kontakt mit dem Erdreich stehen. Dennoch erfreut sich die Zypresse als Terrassenmöbel großer Beliebtheit.

Dieses Holz lässt sich gut bearbeiten, vorausgesetzt, man achtet darauf, es nicht zu stark abzuschleifen. Zypresse ist eine kostspielige Holzart, da ausgewachsene Bäume rar sind. Die Oberfläche dieses Holzes ist golden bis rötlich-braun. Es hat eine astfreie und gerade Maserung und ist aufgrund seines natürlichen Konservierungsöls, dem Zypressenöl, sehr widerstandsfähig gegen Fäulnis und Schädlinge. Allerdings muss es regelmäßig geölt werden, um seine Haltbarkeit zu erhöhen. Unbehandelt nimmt die Zypresse eine silbergraue Patina an, quillt oder schwindet aber weniger leicht.

Da es sich um eine weichere Holzart handelt, lässt es sich leicht schneiden. Aber sei gewarnt, es dellt schnell ein. Eine Schraube lässt sich schnell in Zypressenholz eindrehen, aber ein Vorbohren ist ratsam. Um den hellen Farbton der Zypresse zur Geltung zu bringen, müssen Sie eine Beize auf Ölbasis verwenden, die schimmelresistent ist. Wenn Sie verhindern wollen, dass das Holz ausbleicht, müssen Sie etwa jedes Jahr eine Versiegelung auftragen.

Wesentliche Merkmale der Zypresse

  • Erscheinungsbild: Golden bis rötlich-braun, astfrei
  • Haltbarkeit: Hohe Haltbarkeit
  • Härte: 1,360 (Janka-Härte)
  • Dichte: 510 Kg/M3
  • Bearbeitbarkeit: Leicht zu schneiden, aber man muss aufpassen, dass man nicht zu viel abschleift
  • Kosten: Teuer

Akazie

Akazienbaum (Bild: Wikimedia Commons)

Akazie ist ein Baum, der fast wie Unkraut wächst. Daher ist diese Holzsorte immer im Überfluss vorhanden und daher auch sehr preiswert. Da es sich um ein dichtes Holz handelt, wird es wegen seiner Dauerhaftigkeit im Allgemeinen für den Bootsbau verwendet. Aus demselben Grund eignet es sich auch hervorragend für Möbel im Freien.

Bei Verwendung einer geeigneten Versiegelung hält Akazienholz jahrelang, aber wie bei der Zypresse ist es besser, den direkten Kontakt mit dem Boden zu vermeiden. Als härteres Holz ist Akazienholz widerstandsfähig gegen Kerben, Dellen und Kratzer. Sie können dieses Holz effizient bearbeiten und für Außenmöbel verwenden. Wenn es jedoch unbehandelt ist, sollten Sie es für Terrassen und Decks verwenden.

Wesentliche Merkmale von Akazie

  • Erscheinungsbild: Hellbraun bis rötlich-braun
  • Haltbarkeit: Muss gut versiegelt werden
  • Härte: 1.100-4.270 ((Janka-Härte)
  • Dichte: 540 Kg/M3
  • Verarbeitbarkeit: Ziemlich leicht zu bearbeiten, kann aber Werkzeuge stumpf werden lassen
  • Kosten: Günstig

Redwood

Redwood cabinet (Image: liuxianqiang)

Redwood hatte wegen übermäßiger Abholzung an Beliebtheit verloren. Doch jetzt, da das Problem einigermaßen gelöst zu sein scheint, ist es wieder aufgetaucht. Aber es bleibt ein teures Holz. Die Menschen sind jedoch der Meinung, dass es sich aufgrund der natürlichen Farbe und der außergewöhnlichen Klimabeständigkeit dieses Holzes lohnt.

Es ist diese Beständigkeit, die es für Außenmöbel geeignet macht. Aufgrund der Tatsache, dass es leicht verkratzt und verbeult, müssen Sie eine Versiegelung nach dem Auftragen eines Finishs auf die Oberfläche zu verwenden. Wenn es nicht versiegelt wird, kann das Holz ein rotes Pigment absondern, das ihm seinen Namen gibt. Dies kann die Kleidung von Menschen, die auf Redwood-Möbeln sitzen, beschädigen.

Wesentliche Merkmale von Redwood

  • Erscheinungsbild: Rötlich-braun
  • Haltbarkeit: Langlebig, wenn es richtig bearbeitet wird
  • Härte: 402 (Janka-Härte)
  • Dichte: 450-850 kg/M3
  • Bearbeitbarkeit: Kann leicht geschnitten, gesägt und gebohrt werden
  • Kosten: Mäßig teuer bis sehr teuer

Robinie

Schwarzes Robinienholz (Bild: Wikimedia Commons)

Dieses in Nordamerika beheimatete, von Natur aus widerstandsfähige Holz hält den Elementen gut stand. Es ist eine bevorzugte Wahl für Außenmöbel. Obwohl es sich um ein eher hartes Holz handelt, zeigt es schnell Kratzer, so dass Sie eine geeignete Oberflächenbehandlung auftragen müssen.

Die Robinie lässt sich am besten maschinell bearbeiten und ist für das Schneiden mit Handwerkzeugen etwas ungeschickt. Wie Akazie neigt sie dazu, Werkzeuge stumpf werden zu lassen. Da die Maserung so eng ist, kann es etwas schwierig sein, ein Finish aufzutragen. Trotz der Schwierigkeiten, die dieses Holz mit sich bringt, können Sie sich darauf verlassen, dass es eine robuste Lösung für Ihre Outdoor-Möbelprojekte darstellt.

Wesentliche Merkmale der Robinie

  • Erscheinungsbild: Hellgrün bis dunkelbraun
  • Haltbarkeit: Sehr haltbar, auch ohne Oberflächenbehandlung
  • Härte: 1.700 (Janka-Härte)
  • Dichte: 402 Kg/M3
  • Bearbeitbarkeit: Schwer von Hand zu bearbeiten
  • Kosten: Günstig bis etwas teuer

Abschluss

Wir hoffen, dass dieser Artikel alle besten Holzarten für Außenmöbel ausreichend behandelt hat. Jetzt haben Sie eine bessere Vorstellung davon, was zur Verfügung steht, wenn Sie Holz für Ihre Außenmöbelprojekte benötigen. Sie werden auch sehen, dass es bei der Wahl des Holzes für Außenmöbel viel mehr gibt, als man auf den ersten Blick sieht.

Aber wenn Sie die verschiedenen Holzarten kennen, können Sie eine geeignete Wahl treffen. Und wenn Sie Informationen über die besten Möglichkeiten zur Erhaltung und Pflege von Holzmöbeln für den Außenbereich benötigen, lesen Sie bitte auch unseren Beitrag zu diesem Thema.